Das mit den weniger Anfragen sehe ich jetzt nur bedingt als Haken. Die Greise arbeiten ja nicht mehr, sie verdienen auch nichts, können also auch wenig ausgeben. Allerdings würde ich den Platz im Altersheim jedenfalls begrenzen, meinetwegen 10 pro Stufe, 5 Stufen oder so, und das ganze auch relativ teuer. Halt so, dass es schon auch etwas kostet, die Alten alternativ unterzubringen. So, dass es sich für mich z.B. noch nicht lohnt, die einfach in ein Altersheim zu stecken, wenn ich noch genügend anderweitigen Platz habe. Das sollte wirklich ein "Luxus" sein, den sich die Großen leisten...
Leider lese ich bei euch wenig Argumentation, wie so etwas realisiert werden soll. Das hört sich nach sehr schwierig umsetzbaren Fantasien an.
Wie gesagt, ich bin gegen das Altersheim, weil ich finde, dass es sich programmtechnisch ganz schlecht in die Spielmechanik einfügen lässt. Es stört das Konzept nach dem Familien im Spiel funktionieren.
Jede Änderung sollte sich in das bestehende Konzept nahtlos einfügen lassen, ansonsten ist es zu instabil und buganfällig.
Ich denke die von mir vorgestellte Idee löst auch das Problem des Platzbedarfs von Greisen in Gänze und fügt sich zudem sehr gut in die Spielmechanik, sodass ein weiteres gebäude mit einer zusätzlichen sehr komplizierten Spielmechanik obsolet wird.
Es wäre schön, wenn sich Kliff zu dem Thema der Realisierbarkeit zu beiden Ideenansätzen mal äußert
Warum soll es denn so ein Problem sein, das zu realisieren? Ob die Greise jetzt in einem Haus wohnen oder in einem anderen ist doch das selbe... Vielleicht ist es leichter zu programmieren, wenn das Altenheim wirklich unbegrenzt ist... es muss ja auch nicht sein, dass da alle Alten aufgelistet sind. Wenn ein Mensch ein Greis ist, dann verschwindet er in das Altenheim. Und einige Zeit später stirbt er dann. Wie schwierig das umzusetzen ist, das muss der Kliff sagen.
Ich finde einfach, man sollte die Forderungen derer, die das Spiel praktisch durch haben, einfach sehr ernst genommen werden müssen. Wir kommen alle einmal in diese Situation...
Ich glaube, dass es sehr einfach ist das Altersheim einzubauen. Insbesondere im Vergleich zu dem Vorschlag von dir Arbales sollte das ein Klacks sein für Kliff, den er vlt. sogar binnen kurzer Zeit umsetzen könnte.
Warum denkst du das? Welche Argumente bringen dich zu dieser Überzeugung?
Jede Familie bei Gondar hat eine eigene Anforderung an Bildung, Religion, Unterhaltung etc. Diese Anforderung ist innerhalb der Familie als Parameter abgespeichert. Unterschiedliche Familien unter einem Dach sind in keinem der bestehenden Gebäude bereits implementiert. Die gesamte Menuführung bei den Warennachfragen und die Zufriedenheit würde komplett umgemodelt werden müssen.
In meinem Vorschlag bleibt es, obgleich mehrere Generationen unter einem Dach wohnen, eine einzige Familie, deren Parameter sich nicht verändern. Schon jetzt sind ja verschiedene Flags implementiert, so gibt es bereits ein Kriterium was Vater, Mutter und Kind innerhalb eines Hauses unterscheidet. Weitere Werte, würden hier keinen argen Programmieraufwand bedeuten.
Auch die Menuführung für die Waren nachfragen und die Kulturanforderungen würden exakt so bleiben und müssten nicht geändert werden.
Wenn du behauptest meine Idee sei schwerer zu programmieren als ein komplett neues Gebäude, in dem verschiedene Familien zusammengefasst werden, dann begründe das bitte.
Außerdem ist es Schwachsinn einen Greis ins Altersheim zu stecken und von seiner 20 Jahre jüngeren Frau zu trennen. Das ist dann einfach nur noch elend.
Mir vorzuwerfen ich würde die Probleme im späten Spielverlauf nicht ernst nehmen, ist recht haltlos. der von mir gemachte Vorschlag behebt das Püroblem ja viel effektiver ohne die störenden Nebenwirkungen.
Die Personen im Altersheim haben keine Zufriedenheit mehr. Sie fordern auch keine Bildung oder dergleichen mehr. Stattdessen wirkt sich das Gebäude mit einem fixen Wert z.B. 20 Punkte negativ auf Religion,... in der Siedlung aus. Die Personen im Altersheim stellen auch keine Anfragen mehr, stattdessen generiert das Gebäude einfach Anfragen in dem Maße wie es ein einfaches bewohntes Zelt auch tut, natürlich nur wenn das Gebäude gerade mind. 1 Bewohner hat.
Dann gebt mir einfach einen Button mit dem ich Einwohner per Knopfdruck killen kann. Löst das Problem auch, ist aber nun wirklich die unschönste Methode das Problem zu lösen, wenn auch einfach und zweckmäßig.
Warum sollte es Elend sein eine Familie auseinander zu reißen. Das ist die Realität und passiert tag täglich, dass alte unliebsame Familienmitglieder ins Altersheim abgeschoben werden.
Die Idee von Arbales funktioniert auch nur dann, wenn Greise keinen Platz mehr verbrauchen würden. Ansonsten wären die Häuser so schnell voll, dass gar kein Platz mehr für Kinder wäre - und selbst dann stören die Geschwister auch noch. Großfamilien verhindern potentiell Heiraten oder wenigstens (viele) Kinder. Insgesamt sinkt so langfristig eher die Zahl der Kinder.
Außerdem läuft das Kinderkriegen wohl so ab, dass es mit 100% Zufriedenheit wahrscheinlicher ist. Wenn nun ein Familienmitglied im Haus bleibt und heiratet, startet dieses wahrscheinlich direkt mit 100% Zufriedenheit. Das würde den Sinn eines hohen Zufriedenheitswachstums senken.
auf diese Weise will ich ja gerade einen Bedarf an sehr großen neuen Häusern für über 10 Personen schaffen. Aber selbst in kleineren Häusern wäre der Platzbedarf durch die Ballung geringer als jetzt, wo ein bis zwei Greise mindestens ein kleines Zelt belegen.
Momentan werden so große Häuser aber einfach nicht gebraucht, selbst wenn sie mal ins Spiel kommen würden!!!!!.
Und die Lösung erscheint mir spielatmosphärisch sinniger, als wildfremde Personen zusammen zu pferchen.
Auch erscheint mir die Ausführung, dass diese Personen dann keine Zufriedenheit und Nachfrage im alten Sinn haben, nicht vereinbar mit der Spielmechanik. Es wäre ein Fremdkörper im Spiel. Dann könnte man Greise auch komplett abschaffen.
Nein ich finde Greise toll.
Ich fände es toll,wenn eine Großfamilie mit Großvater, Großmutter, Onkel und Tante zusammen mit Vater, Mutter und Kindern auch noch andere Vorteile bezüglich der Lernfähigkeit hätten. Die Alten müssen ihr Wissen ja mal weitergeben.
Mein Vorschlag wäre, dass das Vorhandensein von Greisen in Familien die Werte von Neugeborenen etwas erhöhen würden. Das wäre ein weiterer Anreiz und Nutzen der Greise.
Aber nochmal ganz deutlich:
Mit meinem Vorschlag würde der Bauplatzbedarf im Dorf durch die zusammenballung bereits bei den jetzigen Hausgrößen sinken.
Natürlich würden junge Familien, die auf den Auszug der Geschwister und den Tod der Eltern warten, nicht soviele Kinder bekommen können IN KLEINEN HÄUSERN.
Allerdings trifft dieses Schicksal stets nur ein Kind in der Familie, da nach meiner Idee alle anderen Geschwister sich eine neue Bleibe suchen würden und ganz normale neue Familien gründen.
ABER sobald es noch größere Stadthäuser gibt, die auf 3x3 Bauplatz vielleicht 12 Personen- Familien beherbergen könnten, dann wäre dort Platz für die Großeltern, mehrere Onkel und Tanten und trotzdem noch eine 10 Köpfige junge Familie.
Nur momentan benötigt man solche größeren Häuser gar nicht. Das würde nur Sinn ergeben, wenn man den Raum auch ausnutzt.
Es ist doch so: Mit 14-15 Jahren bekommen die Leute die ersten Kinder. Sie werden 70-75 Jahre alt. 75/15=5. Das heißt, dass irgendwann 7-8 "Alte" in einem Haus wohnen. Wenn wir dann aber immer noch Familien mit 3-4 Kindern wollen, dann brauchen wir schon 15-Personen-Haushalte. Weil zu warten, bis ein Bewohner zum Greis wird, macht keinen Sinn, da sind die Kinder eh schon längst alle weg. Wenn wir jetzt jedoch von Programmierbarkeit reden, bin ich mir ziemlich sicher, dass das Altenheim leichter zu programmieren ist. Das wäre dann praktisch wie ein Papierkorb in Windows...
"Man" braucht solche größeren Häuser sehr wohl jetzt schon. "Wir" brauchen sie noch nicht, weil wir unsere Siedlung noch nicht voll haben. Es scheint aber Spieler zu geben, die diese Situation haben, sonst würden wir darüber kaum diskutieren.
Für mich wäre es aber am einfachsten, einfach die Lebensdauer der Greise drastisch zu verkürzen. 1-2 Jahre Greis und aus die Maus. Wer wurde zu der Zeit, in dem die Jungen mit 13 geheiratet haben, schon 75 Jahre alt?
Du schreibst: Mit 14-15 Jahren bekommen die Leute die ersten Kinder. Sie werden 70-75 Jahre alt. 75/15=5. Das heißt, dass irgendwann 7-8 "Alte" in einem Haus wohnen.
Wieso teilst du 75 durch 15????
Angenommen sie bekommen mit 15 das erste Kind und mit 38 das letzte, dann sind da 23 jahre dazwischen. Das heißt das älteste kind ist 24, wenn Papa mit 39 alt wird. Wenn papa 70 ist, ist Kind 55 und Enkel maximal 40.
Allerdings beachtest du nicht, dass in meiner Idee nur maximal ein kind im Haus bleibt und dieses später übernimmt. Das heißt ALLE anderen Geschwister verlassen das Haus bei Heirat!!
UND die Bedingung für den Einzug der Familie war, dass mindestens ein Elternteil bereits alt ist.
Dadurch wird Platz und in deinem Altenbeispiel wäre der alte Enkel längst mit seiner Frau zusammengezogen, denn er könnte gar nicht in das Haus mit einziehen, wenn er heiratet.
Die jüngeren Geschwister könnten die Familie aber sehr wohl weiterführen.
Angenommen Papa bekommt mit 38 noch ein Kind. Dieses wäre erst 32, wenn papa 70 ist und könnte heiraten und das Haus übernehmen, da eine Vorbedingung zur hausübernahme ja war, wenn du richtig gelesen hast, dass die Eltern bereits alt sind und keine eigenen kinder mehr bekommen können.
Somit erbt vermutlich immer eher der jüngste Spross.
angenommen der Sohnemann bekommt sein jüngstes auch mit 38, dann wäre der Opa bei der Geburt des Enkels bereits 76. Also keineswegs ein haus voller greise
Da sich der oben beschriebene Prozess in allen Häusern abspielst, können u.U. "störende" Geschwister gar nicht ausziehen, weil auch in allen anderen Häusern kein Platz ist. So schafft man nicht bloß Bedarf an größeren Häusern, man macht sie überhaupt erst zur Vorraussetzung für die Umsetzung der Idee. Da bei so einer Änderung keiner mehr kleine Häuser baut, kann man aber auch getrost die maximale Bewohnerzahl der bisherigen Häuser erhöhen. Dann hat man am Ende aber auch Häuser für 10+ Leute, wo doch nur zwei wohnen. Atmosphärisch auch nicht prickelnd.
Letztlich bin ich immer noch dafür, dass man Greise beim ältesten (macht mehr Sinn, wenn der das Haus erbt) Kind wohnen lässt und eben nicht als Bewohner mitzählt, aber noch Nachfrage generien lässt. Eigentlich könnte man sich auch gleich von dem Gedanken einer maximalen Bewohnerzahlen trennen. Macht wohl atmospährisch eh wenig Sinn.
Oder man akzeptiert halt, dass man periodisch sinkende Bevölkerungen erlebt. Wenn man soweit ist, dass man kein einziges Wohngebäude mehr bauen kann, wächst doch eh nur noch der Goldbestand.
Warum können störende Geschwister nicht ausziehen?
In dem Fall wird ja nach meinem Vorschlag ganz normal ein neues Haus bezogen. Das ist ja jetzt auch bereits so, also keine Verschlechterung gegenüber dem jetzigen Zustand. Für alle Familien, die sich eine neue Bleibe suchen müssen, musst du natürlich auch weiterhin ein kleines Zelt bereit halten.
Abales, du vergisst dass erstens auch die Frauen ins Haus einziehen, und die Kinder ja auch irgendwann Kinder bekommen. Wenn nun ein junges Ehepaar mit 15 ein Kind bekommt, sind sie erst 30, wenn das Kind heiratet. Und dann kommt bereits der erste Enkel, der dann, wenn der Vater 45 ist, wieder heiratsfähig ist. Der Enkel würde heiraten, wenn der Vater 60 ist, und wenn er 75 wird, schießen schon die Ur-Urenkel daher. Wir haben dann 2 Eltern, 2 Kinder, 2 Enkel und 2 Urenkel.
Nur wäre ja bei deinem Beispiel der Vater noch nicht alt, wenn die Kinder heiraten, die Kinder dürften also nicht bleiben und wir haben alles wie gehabt.
Zitat von Ojiras Abales, du vergisst dass erstens auch die Frauen ins Haus einziehen, und die Kinder ja auch irgendwann Kinder bekommen. Wenn nun ein junges Ehepaar mit 15 ein Kind bekommt, sind sie erst 30, wenn das Kind heiratet.
Ich habe in meinem Vorschlag GANZ KLAR gesagt, dass die BEDINGUNGEN für den Zuzug des jungen Paares in das Haus der Eltern FOLGENDE SIND
1. ZUZUG NUR, WENN ELTERN ALT SIND 2. ZUZUG NUR, WENN MINDESTENS 3 STELLEN PLATZ IM HAUS 3. ZUZUG NUR, WENN NICHT BEREITS GROSSELTERN VORHANDEN, DH NICHT BEREITS DIESES VERFAHREN ANGEWANDT WURDE.
WENN DIE BEDINGUNGEN NICHT ERFÜLLT SIND, SUCHT SICH DAS JUNGE PAAR EIN EIGENES HAUS!
Hatte ich in meiner Ausarbeitung alles ganz klar formuliert
Dann kann dein Beispiel nämlich gar nicht eintreten