Die Land verkaufen Variante setzt allerdings voraus, dass man über mehrere Städte verfügen kann. Ist das problemlos möglich, wird alles Land ganz schnell vergeben sein. Verkaufen wird man bei egal für wieviel Geld nur, wenn einem Sieg oder Siegnähe nicht wichtig sind.
Man wird also auch in einer völlig friedlichen Version zumindest eine Expedition ausrüsten müssen. Eine Eroberer-Version verlangt zusätzlich konkret nach aufgebautem Militär. Man wird zumindest einen Schmied bauen und auf Waffen aufwerten müssen. Die Vorbereitungen dauern. Also ständig wird da gewiss nix los sein.
Piratenschutz in Königshand bedeutet Kampf im Spiel. Als König wärest du immer wieder direkt konfrontiert. Auch der Karawanenschutz kann nicht ohne Splitter abgehen. So ganz ohne Kampf klappt wohl keine spannende, realitätsnahe Welt. Kampfszenarien müssen ja nicht live ausgefochten werden. - Klar, wenn das eingerichtet wird, kann man es tun. Manche Spieler mögen vielleicht gelegentlich ein wenig realen Kampf. Aber man kann sich auch mit der Ausgangs-Info begnügen.
Für Ruhm und Adels-Anerkennung braucht man nicht notwendigerweise den Kampf. Man kann die Wehrhaften auch mit Gold und Versorgung unterstützen. Tavernen kennen wir noch nicht. Quartier auch für die übenden Truppen gewähren. Wie steht es mit Forschung? Mönche können gute Medizin finden. Bauern erarbeiten bessere Sorten. In Stein- und Holzwirtscht gelingen nützliches. Über den Bergbau kommen die Möglichkeiten der Schmieden voran. Da gibt es sicher noch genug Möglichkeiten. Man entdeckt etwas, macht es im Reich bekannt, erntet gesellschaftliche und politische Aufwertung...
Total friedlich geht es natürlich auch. Allein die nicht unendlichen Ressourcen, die wichtige Prospektoren-Tätigkeit würden Leben ins Spiel bringen. Ein Tagebau könnte viel preiswerter sein, wenn er nicht für die Ewigkeit gebaut wird. Dazu kommen (sicherlich schon vorgesehen) Hüttenkunde, Bergbauwesen. Die Fischerei stelle ich mir nicht als simplen zentralen Kreissee vor. (Mehrere) Tümpel, Teiche, See, Bach, Wildbach, Fluss, interessante Uferformungen. Nur 1 Typ bzw. 2 kleinere Typen wären je Wasserstadt realisiert. Man kann mit kleinen Anglern beginnen und sich weiter vorarbeiten. Angel, Reuse, Netz, Austernfischer, Perlentaucher... Marktangebote und Bürger-Gelüste können sehr verschieden sein.
Etwas besonderes wäre, wenn nichts fertig ist. Man hat aktuell einen Stand, überall ist Weiterentwicklung möglich.
Die großen Karten? Ich staune über die Serverleistung. Mit mehr Spielern wird ein Grafikpack sicher unerlässlihc werden.
Fallen mir gerade fast all meine Erbsünden wieder ein?
Wer sich im neuen Land niederlassen will, kam mit der Auswanderungswelle. Einfach so apriori? Oder ist die alte Heimat vielleicht... "Kainur" (weitere Namen proben)? Egal wie leicht oder schwer Gauner, Pirat, Barbar, Miliz oder Soldat gepanzert und bewaffnet sind, sie sind stolz und haben der Ehrencodex aller "Ohyrul", der führenden Spezies auf "Gondar", einer Welt, die durchaus unserer ähnlich, deren Bevölkerung allerdings noch recht jung und nicht degeneriert ist.
Ob Einzelgefecht oder große Verbände, jede Partei positioniert sich taktisch und führt ihre Angriffe konzentriert. Barbaren sind die wildesten, Generäle die besonnensten Kämpfer. Alle geben ihren maximalen Einsatz. Man kämpft nicht für oder gegen das Leben sondern für den Kampfgewinn. Ein Sieger erkennt seinen Sieg, während ein Besiegter seine Niederlage akzeptiert. Man trennt sich in Ehren, Verlierer scheiden aus dem Kampfgeschehen aus. Der Kampf wir nicht bis zum Ende geführt sondern so lange, bis beide Seiten klar ihre siegfähigkeit bzw. ihre unvermeidbare Niederlage erkennen. Kämpfe, auch gegen Diebsgesindel und Piraten werden ohne Blutvergießen entschieden.
Die Sieger kehren zurück zu ihren Einheiten und unterstehen der Befehlsgewalt. Den Verlierern beider Seiten obliegt nun die Ehrenverpflichtung zu weiterem Training. Barbaren verschwinden in der Wildnis. Piraten ziehen sich weit auf uns unbekannte Inseln zurück. Strauchdiebe ziehen sich in abgelegene Verstecke zurück. Milizen und Soldaten reisen in die alte Heimat.
Unterlegene Städte unterwerfen sich als Vasallen und zahlen Tribut statt Steuern. Nach einiger Zeit werden sie sicherlich vollwertig in den Städtebund ihres nun neuen Reiches integriert. Siegerstädte und deren Reiche ernten Lorbeeren und... was man halt sonst noch so erntet.
Wie gefällt eine solche Variante? Gar nicht? Dann muss was anderes überlegt werden.
Wäre schön, wenn sich auch noch ein paar weitere zu diesem Thema äußern könnten, wie sie es sehen. So bekommen wir alle einen besseren Eindruck, wie sich die Gemeinschaft das so vorstellt und wir gezielter in eine Richtung denken können und dementsprechend auch Vorschläge vorbringen könnten.
Sind zwar nicht so viele aktive Mitglieder hier im Forum, doch ein paar weitere gibt es ja noch, die sich wenig/gar nicht zum Thema geäußert haben
ja, ich will mir morgen noch mal alles hier durchlesen und die Ideen zusammen sammeln, ordnen usw. Ich glaub es wäre such sinnvoll das ganze aufzuspalten da es für ein Thema zu komplex ist. Im Moment hab ich etwas den Überblick verloren welche Varianten es nun gibt und wer welche Idee hatte.
Vielleicht liegst auch daran, dass ich total erkältet bin und ich mich überhaupt nicht konzentrieren kann. Aber ich wollte die Themen trennen nach:
Was ist ein Königreich (vorher definiert oder während des Spiels erzeugt, wie groß, wie viele)? Verändert sich das Königreich (kommen neue Länder hinzu oder nicht)? Welche Möglichkeiten hat der Spieler innerhalb des Königreiches (Ämter, Burg)? Welche Interaktion gibt es zwischen den Königreichen (Handel, Krieg)?
- Eine Zeitung die als PN jede Woche an alle Spieler eines Königreiches verschickt wird. Hier stehen immer alle Änderungen im Reich. Wie Gesetzesänderungen, Änderung der Politischen Beziehungen zwischen Königreichen, Änderungen der Steuersätze, Ankündigung von Wahlen, Wahlergebnisse, Gestartete Bauprojekte im Reich, z.B. bau eines Hafens,.... Zusätzlich könnte es ja noch einen freien Teil geben, für den jeder Bürger des Königreichs etwas schreiben kann.
- Aufträge von der Regierung. Die Regierung kann Aufträge an die Bürger des Reiches vergeben, wie z.B. produziere 500 Stein. So kann die Regierung Spieler direkt unterstützen und ihnen Aufträge geben, damit die Spieler Geld bekommen. Der Staat kann so auch Ressourcen für ein Bauvorhaben sammeln oder die Waren günstig an neue/junge Spieler abgeben um sie zu unterstützen.
Eine weitere Einnahmequelle könnte für die Herscher der Königreiche noch die Provision vom Trading an der Börse sein. Würde noch etwas weiteres Gold in die Schatzkammer spülen. Die Herscher sollten dann aber auch die Provision für jedes Produkt manuell einstellen können, so möchte die Regierung eines Reiches vlt. die Zuckerproduktion subventionieren eine andere hingegen die Baustoffe. So hätte die Wahl des Reiches auf den Spieler auch einen größeren Einfluss.
In letzter Zeit ist das Forum doch etwas eingeschlafen. Doch es soll ja keiner sich langweilen, daher hier mal eine Version, wie das politische System später in Gondar aussehen könnte. Es ist noch nicht die finale Version, falls es jemals eine geben sollte, doch zeigt es schon mal die grobe Richtung. In dieser PDF habe ich versucht möglichst viele der im Forum bereits gesammelten Ideen zu diesem Thema zusammen zu führen. Es könnte noch einige Zeit vergehen, bevor sich Kliff an die Umsetzung macht. [[File:f17t210p2862n94.pdf|none|auto]]
GeneralWorld
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meine Vorstellung wäre, das die Spieler als normale Edle Anfangen, mit der zweiten Siedlung zum Freiherr/frau, Baron(in) werden, mit vier zum Graf / Gräfin (ich dachte sie hat nur zwei? ) mit 6 zum Fürst, etc. pp.
die Idee eines Pyramidenartigen Aufbaues in den Fürstentümern finde ich Klasse.
Bei der Infrastruktur fände ich Kanäle eine gute Idee. Holländer bzw. Flamen waren in ganz Europa als Siedler beliebt, da sie hervorragende Kanalbauer waren.
Die Unabhängigkeit der Kolonien ist dann dauerhaft, also im Endlosspiel nur einmal?
Hatte ich erstmal so gedacht, dass es dauerhaft wäre. Je nachdem wie sich die Spielerzahlen entwickeln könnte man aber auch später weitere Regionen dazu nehmen, wo es dann erst genauso anfängt. Man könnte es aber vlt. auch so machen das die Kolonien irgendwann resettet werden, dass wäre allerdings etwas schwierig, da ja alles andere als Endlosspiel konzipiert wurde.
Habe jetzt die Idee gelesen. Im Großen und Ganzen ist sie sehr gut gelungen. Allerdings habe ich noch einige Fragen/Anregungen:
- Wie werden die fixen Königreiche gehandhabt? Wenn jetzt eine Kolonie gegründet wird, und die wird dann unabhängig, bin ich dann in zwei Königreichen? Kann ein Fürstentum über ein Königreich hinausgehen? Oder wäre es da besser, die Königreiche etwas flexibel zu gestalten, allerdings kann der Kaiser irgendwann regulierend eingreifen, wenn ein Königreich zu stark wird?
- Steuern finde ich jetzt nicht so toll. Einfach deshalb, weil in den einzelnen Ländereien total unterschiedliche Umstände herrschen. Wenn jetzt mein Königreich die Steuern hochschraubt, kann ich ja nichts tun. Aus dem Königreich kann ich ja auch nicht austreten, wenn mir das nicht passt. Eher würde ich es für sinnvoll erachten, wenn das Königreich den Fürstentümern einen Betrag vorschreibt, der geliefert werden muss, und diese Fürstentümer müssen den Betrag dann halt von den Ländereien einfordern. Das heißt, ich muss dann einfach bis 28. Februar 2.000 Gold liefern. Fördert auch die Interaktion zwischen den Spielern, weil ja auch der Schlüssel ausdiskutiert werden muss. Einfach Steuern zu erheben ist natürlich einfacher, aber meines Erachtens nach weniger lustig. Auch ist die Auseinandersetzung mit säumigen Lehensherren ein Askpekt, der ganz interessant sein kann, wenn der dann z.B. boykottiert wird, bis das Geld da ist usw.
- Stufe 7 für die Gründung eines Fürstentums geht in Ordnung. Die Grenze für die Kandidatur würde ich allerdings weglassen. Es liegt dann im Ermessen des Fürstentums, ob es jetzt 100 Lvl-1-er aufnimmt und dafür die Ausgaben stemmen will.
- Die Ämter sind eine tolle Idee. Ich würde allerdings anregen, eventuell die Ausbildungsspesen etwas höher anzusetzen und dafür von Unterhaltskosten abzusehen. Wir haben keine automatischen Einnahmen, also sollte es auch keine automatischen Ausgaben geben.
- Was die Adelstitel angeht, müssen wir uns eigentlich an gar nichts halten. Freilich ist es nachvollziehbarer, wenn es Titel sind, die es in der Geschichte gab. Allerdings müssen wir uns glaube ich nicht den Kopf zerbrechen, wann eine Grafschaft zur Gefürsteten Grafschaft wird. Auch war es ja so, dass die Titel stets verliehen wurden. Das heißt, man könnte es auch einfach so halten, dass wir den Kaiser und den König haben, darunter die Lehensherren. Ob ein Lehensherr zum Baron, zum Graf oder zum Herzog wird, unterliegt dem Ermessen des Königs, hat aber keine weiteren Auswirkungen auf das Spiel. Man könnte auch den Kaiser zum Papst machen, den König zum Kaiser, dann wären die die Königreiche Kaiserreiche, die Fürstentümer Königreiche und man hätte auch noch einen Titel mehr zum vergeben. Im Spiel selbst ändert das nicht viel. In der Tat ist es ja auch so, dass ein Fürstentum Liechtenstein nicht unbedingt mächtiger ist als ein Großherzogtum Luxemburg. Aber vielleicht krieg ich ja einen Titel, wenn ich dafür für einen bestimmten König stimme. Wird der abgesetzt, und ich unterstütze ihn trotzdem, nimmt mir der nächste König den Titel vielleicht wieder weg.
- Was die eigenen Foren und Chats angeht, so würde ich anregen, diese im Rollenspiel-Charakter zu führen.
ich dachte eher daran die Titel als Teaser und Motivator zu empfehlen. Also ähnlich wie bei den Rängen beim Militär. Wenn Du eine bestimmte Voraussetzung erfüllst, bekommst Du einen Titel. In meinem Beispiel gekoppelt an die Ländereien. Möglich wäre auch ein Händler Äquivalent, so das derjenige mit den meisten Handelsaktionen zum "Großmeister des Handels" wird. Das sind dann Titel wie bei unserem Bundespräsidenten: Protokollarisch der höchst stehende Posten im Staat, de facto aber ohne wirkliche Auswirkungen.
Kaiser/ König wirst Du aber nur, wenn Du gewählt wirst. Dafür hast Du dann aber wirklich Einflußmöglichkeiten.