Danke Dir ) Momentan sind meine Einwohner wieder genuegsam und zufrieden - mal schauen, langsam aufbauen... Aber das ist trotzdem schade um den Markt. Da haben dann Anfänger vermutlich versucht das schnelle Geld zu machen..... Ist auch nicht mein Stil, die wichtigsten Währungen sind hier sowieso Zeit und Geduld......Naja, vielleicht werden wir ja noch viel mehr Spieler/innen und dann werden auch Märkte außerhalb von Gondar wieder interessant.
Was ich auch nicht verstehe ist, dass es im Wüstenklima kein Wildfleisch geben soll. Mal abgesehen davon, dass einem in der ersten und zweiten Bevölkerungsstufe jeweils 2 sehr stark nachgefragte Produkte fehlen, die man zukaufen muss, wird auch in der Wüste Wild gejagt und verspeist.
Nach einer Weile "Erfahrung" mit meiner Wüstensiedlung habe ich festgestellt, dass die Nachfragen nach Produkten absolut gleich sind zur gemäßigten Zone, sowohl von der Art als auch von der Menge.
Meiner Meinung nach ist ein Start des Spiels im Wüstenklima für Anfänger im Spiel sehr schwer. Zumal sich manche bestimmt täuschen lassen durch die Menge an vermeintlichen Rohstoffvorkommen, die aber überhaupt noch nicht ins Spiel implementiert und damit auch erst mal sinnlos sind. Vielleicht kann man die Einführung ins Spiel noch um Hinweise ergänzen, die auf diese Problematik hinweisen.
Hallo, ich bin so ein Spieler, der aus Unkenntnis den Süden als Start gewählt hat und sehe es als Herausforderung, obwohl ich mir vermutlich bei kenntnis der Fakten einen anderen Stadtpunkt ausgewählt hätte.
Ich finde es sehr gut, dass es diese Klimazonen gibt und unterschiedliche Dinge produziert werden. Meine Idee im Ideenforum geht ja sogar noch weiter und schlägt eine noch diversifiziertere Unterteilung in Anbaugebiete vor. Vond daher, schon mal sehr schön.
Ich finde auch die Anregung sehr schön, dass Tagelöhner eher nur die lokal angebauten Anforderungen stellen. Das mit dem Hafer ist natürlich unlogisch, aber da könnte man ja andere Waren einführen, die noch atmosphärischer ins Konzept passen:
im Norden zusätzlich Pelze, Tran
Im Mediterranen zusätzlich Oliven, Olivenöl
In den Tropen zusätzlich Bananen, Orangen, Kokosnüsse, Gewürze
Ich möchte hier aber noch auf eine andere Besonderheit hinweisen.
Momentan lohnt sich der Ausbau der Forsthütten auf Stufe 2 nicht in den Tropen.
In den Tropen kann man kein Wildfleisch produzieren, welches der entscheidende Vorteil von Stufe 2 ist. Hat die Länderei keinen Honig, dann ist auch Stufe 3 des Forsthauses überflüssig.
Die Nutzfläche beträgt auf Stufe 1 6x6 - 4 fürs Gebäude = 32 Felder Die Nutzfläche auf Stufe 2 beträgt 8x8 -4 fürs Gebäude = 60 Felder, also ein gewinn von 28 Feldern Nutzfläche
Ein zweites Forsthaus Stufe 1 ist von den Baukosten her wesentlich günstiger und bringt einen Zugewinn von 32 Feldern Nutzfläche. Der geringe Nachteil der höheren Gebäudefläche wird voll durch die geringeren Kosten aufgewogen.
Wenn das Forsthaus in Stufe 2 in den Tropen eine zusätzliche Ware produzieren könnte, wäre dieses Unbalancing behoben, zB Kokosnüsse (weil es thematisch zu den Palmen passt)
zudem könnten sich Tagelöhner ohne Probleme von Gemüse und Kokosnüssen ernähren, wobei mir schleierhaft ist, warum man im Amazonas kein Wildfleisch jagen kann.
Du kannst aber nach wie vor im Süden auch Feuerholz im Forsthaus produzieren. Durch den Ausbau bekommst du ja zusätzlich auch weitere Arbeitsplätze im Gebäude, welche du eben für diese Produktion nutzen kannst. Von daher lohnt sich der Ausbau dennoch und du kannst mehr Arbeiter unterbringen. Der Ausbau des Gebäudes bringt gegenüber einem Neubau den Vorteil, dass man so Platz sparen kann. Und Platz ist der entscheidende Faktor im Spiel, denn nur er ist begrenzt. Die Baukosten sind kaum von Bedeutung und spielen sobald man etwas weiter ist gar keine Rolle mehr.
Wenn wir das jetzt realistisch betrachten, dann fällt mir eines auf, das man ändern könnte und das helfen würde. Ich meine, im Mittelalterlichen Europa haben wohl auch nicht alle Avocados verlangt, insofern könnte man ja einfach die Anfragen senken und die Preise erhöhen. Dann ist der Handel attraktiver, man braucht weniger, und vielleicht wird das Handeln zwischen den Handelsstätten dann für einige interessant, was einen neuen Aspekt liefern könnte.
Oder stattdessen den Produktionsoutput erhöhen, wodurch das Warenangebot auch steigen würde. Demnach bliebe mehr Ware übrig, welche man verkaufen kann. Die Marktpreise sinken, wodurch es im Einzelfall sich mehr lohnen könnte die Waren anzukaufen, als dafür eine eigene Produktion zu starten, gerade wenn man dafür teure neue Gebäude errichten müsste.
Zitat von GeneralWorld Du kannst aber nach wie vor im Süden auch Feuerholz im Forsthaus produzieren. Durch den Ausbau bekommst du ja zusätzlich auch weitere Arbeitsplätze im Gebäude, welche du eben für diese Produktion nutzen kannst. Von daher lohnt sich der Ausbau dennoch und du kannst mehr Arbeiter unterbringen. Der Ausbau des Gebäudes bringt gegenüber einem Neubau den Vorteil, dass man so Platz sparen kann. Und Platz ist der entscheidende Faktor im Spiel, denn nur er ist begrenzt. Die Baukosten sind kaum von Bedeutung und spielen sobald man etwas weiter ist gar keine Rolle mehr.
Das ist für mich nicht schlüssig, wie ich ja vorgerechnet habe.
Gegenüber stehen 2 Forsthäuser Stufe 1 zu 1 Forsthaus Stufe 2
Beide haben zusammen 2 Arbeitsplätze
2x 1 Forsthaus hat zusammen 72 Felder, davon sind 8 Felder durch 2 Gebäude belegt und 64 sind reine Nutzfelder. Der Platzbedarf pro Nutzfeld beträgt 1,125 1 Forsthaus Stufe 2 hat 64 Felder, davon sind 4 durch das Gebäude belegt und 60 sind reine Nutzfelder. Der Platzbedarf pro Nutzfeld beträgt 1,067
Dh der Platzbedarf pro Nutzfeld ist bei 2 Forsthäusern tatsächlich minimal größer, da stimme ich dir zu. Allerdings bekomme ich für weniger Bau- und Materialkosten wesentlich mehr Nutzfläche und gerade am Anfang muss man sehr optimieren in den Tropen
Materialkosten 2x Stufe 1 = 6000 Gold und 560 Holz = entspricht einem Gesamt Warenwert von 9360 Gold 1x Stufe 2 = 6800 Gold 730 Holz und 230 Stein = entspricht einem Gesamt Warenwert von 12560 Gold
Setzt man dies in Kosten Nutzen Relation sind die Kosten für ein einzelnes Nutzfeld
bei 2 x Stufe 1 = 146,25 Gold pro Nutzfeld bei 1 x Stufe 1 = 209,33 Gold pro Nutzfeld
Bei Stufe 3 entwickelt sich das Kosten-Nutzenverhältnis noch dramatischer
Hier vergleiche ich 3 x Stufe 1 mit 1 x Stufe 3, beide Varianten verfügen über 3 Arbeitsplätze
Stufe 3 besitzt 10x10 Felder, sind 96 Nutzfelder + 4 für das Gebäude 3x Stufe 1 sind auch 96 Nutzfelder allerdings 12 Felder für die Gebäude, also ein Platzmehrbedarf von 8 Feldern.
Wie gesagt stelle ich den Platzbedarf, den du kritisierst auch nicht in Frage. Allerdings fällt der erst im späten Spiel ins Gewicht.
Stellen wir die Kosten gegenüber so sind wir bei 3 x Stufe 1 bei 9000 Gold und 840 Holz mit einem Gesamtwarenwert von 14040 Gold 1 x Stufe 3 hat Baukosten von insgesamt 12600 Gold, 1410 Holz und 580 Stein in einem Gesamtwarenwert von 24540 Gold
Auf ein einzelnes Nutzfeld gerechnet betragen die Baukosten für 3 x Stufe 1 = 146,25 Gold pro Nutzfeld für 1 x Stufe 3 = 255,63 Gold pro Nutzfeld
Der Platzmehrbedarf durch die Gebäude beträgt nur 8% von der Gesamtnutzfläche
Mir geht es dabei darum, dass man das Gebäude nur für Produktionen nutzt. Es werden somit keine Felder angelegt für Gemüse z.B.. Die einfache Nutzung als Produktionsgebäude, nicht als eigentl. Farm.
Das kannst du ja in beiden Fällen machen, egal ob Ein Forsthaus Stufe 2 oder zwei Forsthäuser Stufe 1, du hast in beiden Fällen 2 Arbeitsplätze, die du für Produktion verwenden kannst.
Baust du aber ein Forsthaus aus, belegst du in der Siedlung dabei aber nur die Fläche die ein Forsthaus braucht, ansonsten belegst du die Fläche von 2 Forsthäusern.
Ojiras, meine Rechnung war nur für die tropen gemeint, da kann das forsthaus halt nur Feuerholz erzeugen, egal welche Stufe es hat.
Teil meines Vorschlags zum Balancing war ja gerade, dass das Forsthaus in Stufe 2 noch irgendwas anderes produzieren können sollte, damit die zweite Stufe interessant wird.