Soo, dann will ich auch mal was zu den ganzen Ideen schreiben.
Spieler bauen gemeinsam an einer Stadt
Über das Thema hatte ich mir früher auch mal Gedanken gemacht. Ich bin aber nie zu einer wirklich praktikablen/guten Lösung gekommen. Bei so etwas treten immer viele Probleme auf: - begrenzter Platz - mehrerer Spieler spielen in der gleichen Länderei (Problem von Kollision und ständiger Aktualisierung des Clients) - Aufteilen der Arbeit führt auch zu einer stark vereinfachten Arbeit (Der Holzfäller fällt halt nur Bäume usw. Das wird schnell langweilig) - Spieler könnten sauer sein weil jemand den guten Bauplatz wegschnappt. - Ein Spieler dreht durch und baut nur Mist oder reißt Bauten einfach wieder ab.
Daher habe ich mich entschieden, lieber jeden sein eigenen Reich zu geben wo er ungestört machen kann was er will. Dies jetzt zu Ändern wäre mir zu viel Aufwand und auch zu unsicher. Ist das Spiel danach wirklich besser oder nur einfach anderes?? Aber im Prinzip ist es interessant wenn Spieler gemeinsame Projekte haben. Zum Beispiel könnten einzelne Gebäude in der Hauptstadt (Bank, Warenbörse usw.) stufenweise Ausgebaut werden. Oder es könnten Handelswege über die Landkarte gebaut werden (Hattet ihr ja auch angesprochen). Dazu müssten Waren und /oder viel Gold zusammengetragen werden.
Thema Singelplayer Game Gondar sollte eigentlich kein Singelplayer Game sein. Zwar hat jeder seine Siedlungen aber man sollte gezwungen sein (oder besser es ist viel wirtschaftlicher) mit anderen zu Handeln anstatt seine Waren alle selbst herzustellen. Die Interaktion mit andere sollte vor allen über den Handel laufen. Nun, im Moment gibt es noch keinen großen Handel und da muss noch was geschehen. Aber so hatte ich es mir jedenfalls gedacht. Weitere Möglichkeiten der Interaktion wären gemeinsamen Ausbau von Stadtgebäuden und Handelswegen wie oben geschrieben, und die Politik. Beiden ist weder implementiert noch habe ich einen Plan wie ich es umsetzen will.
Königreiche Zu eigentlichen Thema. GeneralWorld hatte da ein Model vorgestellt wo nach die Welt in wenigen festen Königreichen eingeteilt ist. Ein riesen Vorteil hierbei ist, dass sich das Spiel so leicht scallieren lässt. Man fängt mit wenigen kleinen Königreichen an und kann nach und nach neue hinzufügen. Andererseits ist es ein Problem, wenn z.B. 40 Spieler innerhalb eines Reiches sind, dann kann es trotzdem nur einen König geben. Bedeutet, ein Teil des Spieles ist für die Masse gar nicht zugänglich. Von daher würde ich die Macht des Königs doch eher klein halten und dafür die Minister und Ratsherren mehr im Vordergrund sehen. Hier könnten es Ministern nach verschiedenen Aufgaben geben. Handelsverträge/Hauptstadt Ausbau/Steuern/Gesetzte usw. Die König hätte vielleicht nur eine Veto Recht oder ähnliches. Insgesamt bleibt die Frage, warum sollte sich ein Spieler für das Königreich interessieren. Klar er kann für sich gute Bedingungen schaffen in dem er Waren verbietet die er schlecht bekommt oder Handelsbeziehungen mit anderen Reichen verbessert. Aber all das führt im Prinzip zu mehr Gold für den Spieler. Und hier war die Frage nach dem Sinn. Warum eine Siedlung aufbauen, Gold verdienen, Waren produzieren, noch mehr Gold verdienen usw. Was also richtig gut wäre ist, wenn wir mit dem Königreich ein höheres Ziel in das Spiel einbauen könnten. Irgendwas wohin das ganze Gold fließen könnte. Es sollte eine Art von Konkurrenz geben. Das soll die Spieler anspornen und sie können sich messen. Die Spieler innerhalb des Königreiches könnten untereinander in Konkurrenz stehen und die Königreiche als solches. "Kämpfe" werden nicht mit Soldaten sonder über bessere Wirtschaft ausgetragen.
Diesen Konkurrenzkampf könnte man ja auch über schon längst angedachte Highscores erreichen, so könnte man ja auch einen machen in dem die Spieler danach gelistet sind, wie viel Gold sie schon verdient haben. Nur sind hierbei neuere Spieler benachteiligt, man könnte da ja welche machen wo neue Spieler im Vorteil sind und andere im Nachteil. Das Spieler gemeinsam einige frei zugängliche Gebäude für alle Spieler des Reiches bauen/ ausbauen ist gut und stärkt vlt. etwas den Zusammenhalt im Reich, wenn man mehr zusammen arbeitet.
Königreiche "konkret" Man könnte es mit mehreren Ministern lösen und das der König ein Vetorecht bekommt, wie du schon sagtest. Eine andere Möglichkeit wäre, dass es im Königreich kleinere Fürstentümer mit einer eigenen Regierung gibt, die dann der des Reiches untergeordnet ist. So ähnlich wie wir es auch in Deutschland haben, mit Bund und Landesregierung.
ZitatNur sind hierbei neuere Spieler benachteiligt, man könnte da ja welche machen wo neue Spieler im Vorteil sind und andere im Nachteil.
Ein Rangliste sollte schon eine Rangliste sein. Da ist es klar das neue ganz hinten anfangen. Man könnte aber auch eine Rangliste mit den größten Wachstum der letzten x Tage erstellen. Hier hätten neue wie alte die Möglichkeit vorne zu stehen.
Die Fürstentümer könnten dann die Gilden ersetzen. Das Königreich wäre fest, die Fürstentümer werden von den Spieler gebildet. Beide haben ein politisches System mit verschiedenen Ämtern. Mitglieder eines Fürstentums könnten untereinander über Verträge handeln, und in ihrer Hauptstadt eine Burg bauen.
So langsam könnte daraus was werden. Ich muss mal alle Ideen zusammen fassen und strukturieren.