Balancing » Rohstoffpreise

Meiner Meinung nach passt das Preisverhältnis von Rohstoffen zu Konsumgütern überhaupt nicht.
Ich finde die Preise zum abbauen von Rohstoffen/anpflanzen von Bäumen sind im Vergleich zu den Anbaukosten von z.B. Gemüse noch viel zu hoch.

Jap, Bäume sind nicht wirtschaftlich, wenn man sie im Forsthaus anbaut...

Ich habe mal eine kleine Liste für die Dinge angelegt, die ich schon produzieren kann:

Produkt       Kosten Bürger  Faktor
Gemüse        1,31   11,13    7,5
Hafer         1,40    5,73    3,1
Karfoffeln    1,31    6,79    4,2
Pilze         5,08   34,75    5,8
Wasser        0,21    2,24    9,6
Weizen        1,75    7,03    3,0
Weildfleisch  0,23   13,94   60,4 <<-- WOOT!
 
 

Das sind jetzt unter "Kosten" die auf Cent angegebenen Preise (ohne initiale Rundungsfehler, mit rundungsfehler bei Division durch 3, 8 und sowas). Es sind aber die gleichen! wie sie im Lager angezeigt werden, also nicht falsch ^^
Unter "Bürger" steht der Mittelwert zwischen dem höchsten und niedrigsten Wert, den ich in dne letzten 2 Tagen aufgeschrieben habe.
"Faktor" is (Bürger - Kosten)/Kosten aka Bürger/Kosten - 1, also für Gemüse: Zum Preis von 850% verkauft, davon 100% Produktionspreis = 750% Gewinn (Faktor 7,5).

PS: Ich beantrage, dass sich meine Bürger nur noch von Wildfleisch ernähren. Wasser ist weiterhin erlaubt.

Ich habe zwar keine Zahlen dokumentiert, aber der Gewinn an Holzschuhen beträgt bei mir auch zwischen 400 - 800%.

Den hohen Faktor des Wildfleisches vermute ich einfach darin, dass es verhältnismäßig in nur geringen Mengen produziert werden kann und auch eine forgeschrittene Ware ist, die nicht zu Beginn verfügbar ist. Ebenso die Holzschuhe. Kann es sein, dass bei edleren Waren auch ein enormer Gewinn geplant ist? Dann würde das den Faktor erklären. Ich achte heute Nacht mal genauer auf die Verkaufspreise bei den Anfragen.

Auch wenn es nicht so gedacht war, das edlere Waren mehr Gewinn bringen, kann man das ruhig bei behalten. So hat man ja auch einen Anreiz seine Bevölkerung "aufsteigen" zu lassen.

Ja, richtig. Ansonsten würden sich die geforderte Waren nur ändern, aber der Geldfluss immer gleich bleiben.. so gibt es hingegen mehr Gold, sodass man eine weitere Siedlung schneller voran bringen kann. (Wenn das Einzug ins Spiel findet)

Ja, die Zeiten hatte ich jetzt rausgelassen, da ich diesen schwer einen Wert zuordnen konnte. Falls Miriam dahier noch liest, wird sie sicher betsätigen können, dass ich Simkea mathematisch auseinander genommen habe, da kann ich mich ja mal dran setzen und gucken, was du so als "Gold pro Zeiteinheit" glaubst sinnvoll gefunden zu haben *grins* Das schreibe ich dann natürlich nicht mehr hier ^^

Ich habe mir gerade für 12.000 Gold einen Tagebau zugelegt.
In diesem kann ich auf der ersten Ausbaustufe lediglich Lehm abbauen (ist ok ^^).
Beim Lehm steht dran, dass ich und benötige.
Eine Person mit Summe 8 braucht dann exakt 10 Minuten für 1 Lehm, so wie 3,32 Gold. Das Gold ist wie üblich gelogen, es sind nämlich 3,325. (20 * 10 Minuten = 3h 20Min bei 66,50 Gold.)

Jetzt hatte ich mir aber eine Tabelle angelegt, was mich welches Produkt kostet, und da steht bei "Wildem Lehm" 2,19 Gold. Öhm, was? Ok, gucken wir und das so an wie oben.
Beim wilden Lehm steht dran, dass ich und benötige.
Eine Person mit Summe 8 braucht dann 56(,25?) Minuten für 20 Lehm, so wie 43,75 Gold. Das sind 2,8125 Minuten bei 2,1875 Gold pro Lehm.

Fassen wir also zusammen:
Weil Lehm eine nicht wieder aufforstbare Ressource ist, verändere ich die Miniansicht meiner Länderei dauerhabt, in dem ich den wilden Lehm abbaue.
Um das zu verhindern (ich weiß nicht, warum ich das verhindern sollte, aber vielleicht gibt es ja einen ästetischen Grund), und weil ich das geistige Entwicklungsstatium dafür erreicht habe, gebe ich 12.000 Gold aus, um fortan 50% TEURER und 3 mal LANGSAMER Lehm abbauen zu dürfen. Mein Lehm wird also quasi plötzlich (4 mal?) "wertvoller", oder so?
Es ist hier ein Handelsspiel und nicht Travian, also kann ich Handel vorrantreiben, in dem ich alle Neulinge auf der Karte anschreibe (erkennbar an dem Zelt als Rathaus und dem Restlehmvorkommen), und ihnen einen Spottpreis von 2,5 bis 3,0 Gold pro Lehm biete. Damit komme ich günstig weg, und sie haben am Ende keinen Lehm mehr aber Platz zum Bauen.
Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass wenn der Lehm aus dem Tagebau z.B. 1,9875 Gold kostet (suuuuuuper, 2 unsichtbare Nachkommastellen... ... ...), dass ich dann nach 60.000 !!! !!! !!! !!! abgebautem Lehm aus dem Tagebau (bei 2 Arbeitsplätzen mit je Summe 8 Talent sind das nur 209 Tage), den dann irgendwann mal zu refinanzieren, aber dazu müsste ich schon 0,2 Gold pro Lehm sparen, und nicht 1,1 Gold pro Lehm draufzahlen...

Just my 2 Cents, haha.

Wie ist das Verhältnis vom Abholzen von freien Bäumen im Gegensatz zum Anpflanzen und Fällen im Forsthaus? Hast du da gerade Werte zur Hand? Kann gerade leider nicht ins Spiel.

Args. Ich hatte nicht gesehen, dass hier auf Seite 2 Antworten sind und meinen Beitrag gerade vollkommen editiert...

(Zeitangabe für Talentsumme 8)
Holz - Raubbau: 4,20 Gold, 2,5 Minuten
Holz - Forsthaus: 3,85 Gold, 9 Min Anflanzen, 4 Min Abbau, 5h 32Min Wachstum
Lehm - Raubbau: 2,19 Gold, 5,6 Min
Lehm - Tagebau: 3,32 Gold, 10 Min

Und wie ich in meinem editierten Post schon sagte: Wenn mich der Lehm 50% mehr kostet + 12.000 Gold... dann kauf ich doch eher die Anfänger leer, die hier eigentlich gefördert werden sollen... Halte ich persönlich - wie gesagt - für fraglich.
Ich baue mal auf Stufe 2 aus und gucke mir den Spaß für Stein und Marmor an.


Edit:
Ich höre ja schon auf mich zu beschweren... In der Handelsstadt 12 Gold im Verkauf... also mache ich mit 3,32 Gold immer noch Gewinn, wenn auch ein paar Cent weniger als mit 2,19. *dumdidum*

Man weiß bereits nach dem 2. Rathaus-Ausbau, dass *lausiger* Tagebau brutalst teuer ist. Also muss man den armen Teufeln den kostbaren Ton schon sehr früh abluchsen... Und wehe dem, der nicht 20 Ballen eiserne Reserve behält.

Naa. Wenn es so teuer war, den Tagebau freizulegen, hat man doch das kostbare Material als Oberflächenmaterial erschlossen. Z.B. Wiesloch, Tongruben im Demmelwald. Wir waren da mühelos rumgestiefelt und hatten Gips gesammelt. Keinen Bedarf gehabt, aber man hätte sich mühelos ein paar Ballen aus dem kompakten Material abspaten können.

Wieso mit der Realität brechen? 12000 Au + Mat waren ein enormer Preis. Ich träume nicht mal vom Tagebau und werde ihn hinausschieben, so lange es geht. Aber dann erwarte ich, vergleichbar zu den Bäumen etwas günstiger buddeln zu können. Realistischer Gedanke: Man buddelt zentral, elegant, ungemein effektif und... man schon die weitere Umwelt. Was wärde im Gegenzug für höhere Buddelpreise sprechen?