Was haltet ihr von der Idee eine Bank einzufügen? Diese steht in der Handelsstadt um diese noch weiter aufzuwerten.
Was kann die Bank: - Es gibt die Möglichkeit bei der Bank Geld anzulegen auf eine Art Sparbuch, worauf man einen gewissen Zinssatz bekommt. Hier sollte man aber den Haken integrieren, dass man für ein paar Tage vlt. 1 Woche an das Geld nicht mehr rankommt das man bei der Bank angelegt hat, damit es auch einen Nachteil hat. - Es ist aber auch möglich sich von der Bank Geld zu leihen, also einen Kredit aufzunehmen mit einem tägl. Zinssatz. Das Limit der Kreditobergrenze wird aus dem Wohlstandswert der Länderein und der gesamten Bevölkerungszahl berechnet. Auch wird bei der Berechnung der Wert aller Gebäude+Waren berücksichtigt. - Auch kann man über die Bank einen Kontoauszug einsehen, der alle Einnahmen und Ausgaben des Tages auflistet, sowie eine komprimierte Bilanz um schnell den Überblick zu haben ob man am Tag Gewinn oder Verlust gemacht hat
eine Bank (war) ist sogar teilweise schon implementiert. Ich hatte das mal drin aber sie dann erst Mal weggelassen weil sie überarbeitet werden muss. Ich war mir bisher nicht ganz sicher ob ich sie wieder aktiviere. Bei der Bank konnte man Kredite aufnehmen (tägliche Zinsen), oder Geld anlegen (tägliche Einnahmen). Die Höhe der Zinsen wurden durch einen Leitzins bestimmt. Dieser Änderte sich zufällig ähnlich wie die Warenpreise an der Warenbörse wenn es keinen Spielerhandel gibt.
Ich denke die Bank sollte aber erst im fortgeschritten Spiel freigeschaltet werden. Was meint ihr?
Zitat- Auch kann man über die Bank einen Kontoauszug einsehen, der alle Einnahmen und Ausgaben des Tages auflistet, sowie eine komprimierte Bilanz um schnell den Überblick zu haben ob man am Tag Gewinn oder Verlust gemacht hat
ZitatDas Limit der Kreditobergrenze wird aus dem Wohlstandswert der Länderein und der gesamten Bevölkerungszahl berechnet. Auch wird bei der Berechnung der Wert aller Gebäude+Waren berücksichtigt.
Diesen Wohlstandswert muss und wird es geben. Er wird nicht nur für die Bank genutzt. Auch für die Bilanz und auch für eine Rangliste in der alle Spieler aufgelistet sind. Der Wert wird dann täglich berechnet und setzt sich aus Gold, Waren im Lager und gebauten Gebäuden zusammen.
Ich schreib das mal hier mit rein, weil der Vorschlag ja auch an ein Bankwesen geknüpft ist. Wie wäre es mit Spieler-Spieler Krediten, wo die Spieler sich zunächst auf eine Zinshöhe und eine Laufzeit äußern müssen. Löscht der Spieler seinen Account, so ist es das Pech des Investors. Spielt der Spieler aber einfach nur nicht mehr, doch der Account besteht einfach nur nicht mehr, werden Sachgüter und das verbliebene Gold des Spielers zum Zeitpunkt des Laufzeitendes automatisch eingezogen, hierbei hat der Investor dann immer das Risiko, nicht den gesamten Betrag wieder zu bekommen. Um hier Multiaccounts vorzubeugen könnte man diese Funktion ja an Bedingungen knüpfen, wie z.B. Rathaus Stufe 4 oder höher und x Monate aktiv im Spiel.
Hmmm.... das Zinswesen hat dann die gleichen Probleme, wie in der realen Welt. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer.
Die Möglichkeit, den Account zu löschen und so seine Forderungen nicht mehr zu erhalten, halte ich nicht für sinnvoll... in echtem Leben wägt man ab, ob eine Investition etwas bringt... dabei das Risiko zu haben, im Prinzip leer auszugehen und Verlust zu machen würde jeden Investor abschrecken.
Ich finde Spieler zu Spieler Kredite schon interessant. Die Frage ist ob man nicht vielleicht nur solche erlaubt?
Ein Kredit Vertrag könnte ja so aussehen, das man jede Woche automatisch einen Teil des Kredits zurück zahlt bis alles getilgt ist. Dazu kommen noch die (täglichen) Zinsen. Wenn sich wirklich ein Spieler abmeldet, oder einfach nicht mehr anmeldet, könnte ja das System für das Geld aufkommen.
Die Zinsen würden sich dann auf Höhe und Dauerbeziehen und ein fixer Bestandteil der Raten sein. Vorzeitige Tilgung wäre noch interessant. Die Zinsen müssten korrigiert werden.
Ungünstig wäre, dass Anlage- und Kreditwünsche sicher sehr unterschiedlich wären. Kreditwünsche und Kapitalangebote müssten ausgeschrieben werden. Die Summen werden nicht harmonieren. Man wird auf beiden Seiten beweglich sein müssen.
Eine Bank würde halt beide Seiten puffern und hätte obendrein ihren virtuellen Freiraum. Also Bank vielleicht doch auch, aber mit ungünstigeren Zinsen?
Bin auch der Meinung, dass man beides Anbieten sollte, nur sich von der Bank Geld zu leihen ist tendenziell deutlich teurer als sich mit einem Spieler zu einigen, der auch bei den Zinsen flexibler sein kann.
Das mit der Schere zwischen Arm und Reich sehe ich nun nicht als ein so großes Problem an, wir wissen ja noch nicht einmal sicher das es sie geben wird. Eine gewisse Schere zwischen Arm und Reich gibt es im Spiel ja sowieso schon, so glaube ich zum Beispiel das Chrupp tendenziell reicher an Gold ist als ich, dass ich aber wiederum reicher bin als andere. Diese Unterschiede gibt es immer und schaffen ja auch gerade den Anreiz.
Und zudem mit dem Risiko, dass ist doch nur realistisch. Jeder könnte in ein Unternehmen investieren, welches möglicherweise eine Woche später Pleite geht.
Es gibt eine Bank, bei der ich eine beliebige Summe zu einem festen Zinssatz und fester Laufzeit anbieten kann. Möchte ich den Sparvertrag vorzeitig kündigen, dann bekomme ich keinen Anspruch auf Zinsen und habe quasi nix davon - als Strafe. Ansonsten erhalte ich nach der Laufzeit mein Geld + Zinsen gutgeschrieben, die ich gleich neu anlegen kann.
Spieler können bei dieser Bank auch Geld leihen. Der Zinssatz beim Kreditnehmen ist höher als der beim Geben.
Die Bank kann unendlich Geld generieren, allerdings sind Spieler in ihrer Kreditwürdigkeit beschränkt (evtl. Grenze nach Level des Rathauses...). Was die Kreditsicherheit angeht, muss man schauen. Bankrott = Game over oder kann die Gilde eine Bürgschaft ablegen?!
Das spart den ganzen Schnickschnack mit Spielerkrediten, weil ich da keinen Vorteil sehe, als es schlicht über die Bank abzuwickeln. Stellt euch mal vor, was das für'n Stress gibt, wenn ein Spieler einen Kredit nicht zurückzahlt und sich löscht, abgesehen davon, dass der Gläubiger seine Knete vom System zurückbekommt... der Name brennt sich ins Gedächtnis... und wehe, der Spieler taucht dann wieder in der Welt auf.
Hmm... ein Zinssatz von 10% beim Anlegen muss schon rausspringen, damit es wirklich lukrativ wird. Rechnet man die Zinsen wöchentlich, so habe ich nach paar Wochen meinen Einsatz schon verdoppelt Das heißt, irgendwann bin ich stinkreich. Da stellt sich mir eher die Frage, wie man sowas deckelt?
Oder aber: Muss man das überhaupt deckeln?
Geld alleine garantiert ja kein Fortkommen. Nur weil ich Millionär bin, können meine Arbeiter nicht effektiver und effizienter arbeiten... Geld spielt mehr beim Prunk eine Rolle... dicke Dekorationselemente usw.
Wie lukrativ wäre im Vergleich eine Prodhütte? 10% Zinsen wären doch sicher nur intereessant, weil die Einnahmen fest sind. Beim Prodhaus bleibt das Risiko der schwankenden Marktpreise.
Wird aber jemand eien Kredit aufnehmen bei solchen Zinsen? Der muss Baumaterial teuer prodden / kaufen und würde seine Wirtschaftskraft vorrangig auf die Rückzahlung verwenden müssen.
Wöchentlich? 10% sind wie ein Schneeballsystem. Anleger wählen die positive Seite, Kreditnehmer die negative. Schau, was ihr in recht kurzer Zeit schon aufbauen konntet. Ich beginne bereits jetzt in der Grundphase, aus nur einem Bauernhof am Markt Geld für die anstehenden Aufwertungen zu verdienen. Was soll man später mit dem großen Kapital anfangen? Die Erzfeinde, die Orks und Goblins gibt es nicht. Bei nur einem fernen Königshaus werden auch keine Kriege zu erwarten sein. Wären Großprojekte denkbar? Was bleibt auße der Möglichkeit, rundenbasiert zu spielen? Wird ein Banksystem tatsächlich einen sinnvollen Nutzen bringen? Kleine Pufferkredite und entsprechend kurze Anlagen wären vielleicht doch das geeignete?
Tja, da sprichst du das nächste Problem an. Gold ist nur eine Ressource von vielen... viel Gold zu haben beschleunigt ein wenig das Fortkommen, aber das war es auch. Die wichtigste Ressource sind eigentlich Arbeiter, aber für die spielt Gold keine Rolle.
Insofern ist die Frage berechtigt: was bringen einem 10 Millionen Gold? -> Nichts, außer eine schön dekorierte Siedlung
ZitatInsofern ist die Frage berechtigt: was bringen einem 10 Millionen Gold?
Du könntest dir sämtliche Waren, egal ob zum bauen oder zum Verkauf an Einwohner, einfach kaufen. Du könntest alle Gebäude bauen usw. Arbeiter wären dann unwichtig. Ein zu mächtige Geldquelle würde den Sinn des Spiel total untergraben.
Die Bank sollte in keine Fall eine Konkurrenz zur Produktion und Handel darstellen. Sondern man kann dort momentan überflüssiges Gold parken und zumindest ein wenig Zinsen abgreifen.