Die Idee: Ein Bote ist eine Figur im Spiel, die sich in einer Länderei aufhält. Der Spieler kann in jede Länderei, in der sich ein Bote befindet, wechseln und dort Aktionen ausführen. Boten können in andere Ländereien geschickt werden. Der Verwalter selbst ist auch eine Bote. Am Anfang hat der Spieler nur diesen Boten. Später können mehr Boten rekrutiert werden.
Frage 1: Wie werden Boten rekrutiert und wie lange bleiben sie bestehen.
Ein Möglichkeit wäre, die Boten aus Einwohnern zu rekrutieren. Dieser Einwohner stünde dann nicht mehr für Produktionen usw. bereit. Die Attribute des Einwohners könnten sich auf Aktionen des Boten auswirken. Z. B. Charisma -> weniger Gebühren beim Handeln, Ausdauer -> schnelleres Reisen und vielleicht noch andere. Stirbt der Einwohner oder geht in Rente, dann ich auch der Bote verloren und es muss ein neuer her. Bei Aktionen z. B. Handel, bekommt der Bote Erfahrung so dass man Charisma usw. skillen kann.
Frage 2: Kann man immer in seine eigene Siedlung springen auch wenn dort weder ein Bote ist noch der Verwalter selbst? Ich würde sagen ja. Dann hätte man am Anfang nur den Verwalten. Beansprucht man eine Siedlung kann man den Verwalter z.B. nach Gondar schicken und der Spieler kann immer zwischen seiner Siedlung und Gondar hin und her wechseln.
@CHRUPP Ist das so wie du dir das etwa vorgestellt hast?
Die Möglichkeit, Boten aus Einwohnern zu rekrutieren, ist vernünftig und passt ins Konzept, denke ich. Der Bote wäre dann eine Art neuer Beruf?
Ich würde es allerdings von Anfang an so machen, dass der Verwalter NICHT verreisen kann! Der Verwalter muss also IMMER in der eigenen Siedlung verweilen und existiert so als "steuerbarer" Charakter nicht mehr. Reisemöglichkeit gäbe es nur noch durch Boten. Für das Aussenden von Boten benötigt man ein eigenes Gebäude. Je höher der Ausbau des Gebäudes, umso mehr Boten sind möglich. Eventuell ist später über dieses Gebäude ein sogenannter "Gildenpage" möglich, mit dem man die Gildenburg (zukünftiger Inhalt) besuchen kann, um diese auszubauen und den gildeninternen Markt verwenden zu können.
Das wäre, wie ich es mir vorstelle und macht das Reisen generell interessanter UND vor allem abhängig von einem Gebäude.
Jetzt bleibt natürlich das Problem, dass neue Spieler nicht sofort verreisen können. Dazu kann ich nur die Frage stellen, ob diese das am ersten Tag ihrer neuen Siedlung überhaupt müssen? Am besten finde ich es, wenn neue Spieler für 1-2 Tage isoliert sind, und sich erstmal nur auf ihre Siedlung konzentrieren sollten. Der Bau des Boten-Gebäudes ist dann relativ günstig circa am 2. Tag möglich. Oder mit Siedlungsstufe 2.
Hinzu könnte man eine Anzeigeoption in Siedlungsübersichten und Handelsstädten einbauen, die anzeigt, wie viele Boten sich vor Ort befinden, um stark frequentierte Handelsstädte auszumachen.
Die Idee hat auf jeden Fall enormes Potenzial. Fällt euch noch eine Ergänzung / Verbesserung ein?
Also wäre ganz am Anfang (bevor man eine eigene Siedlung hat) das Reisen gar kein Reisen. Sondern man springt ohne Boten in jede Siedlung. Als so eine Art Geist. Erst wenn man die erste Siedlung beansprucht hat braucht man Boten um in andere Länderei zu kommen.
Wenn man dann irgendwann mehrerer Siedlungen hat (ich denke das wird es geben) kann man zwischen diesen aber auf jede Fall springen, ohne Boten.
Zitat von Kliff Also wäre ganz am Anfang (bevor man eine eigene Siedlung hat) das Reisen gar kein Reisen. Sondern man springt ohne Boten in jede Siedlung. Als so eine Art Geist. Erst wenn man die erste Siedlung beansprucht hat braucht man Boten um in andere Länderei zu kommen.
Wenn man dann irgendwann mehrerer Siedlungen hat (ich denke das wird es geben) kann man zwischen diesen aber auf jede Fall springen, ohne Boten.
Genau, solange man keine Siedlung beansprucht, wäre der Geistmodus aktiviert. Nach Auswahl der Siedlung kann man erstmal nicht mehr reisen, bis man den ersten Boten hat.
Dass man zwischen eigenen Siedlungen IMMER wechseln kann ist sinnvoll.
Ich bin strickt dagegen das man ohne Boten nicht mehr reisen kann und bin auch strickt gegen eine Isolierung in der Anfangszeit.
Zum 1: Das killt den Handel, zumindest in meinen Augen, da auch noch neue Spieler vom Handel ausgeschlossen werden. Es ist auch sinnlos in Boten zu investieren, wenn man bspw. eh nur in der nächsten Handelsstadt vorbei schaut, bei einer Reisezeit von vlt. 5 min, lohnt sich ein Boote überhaupt nicht.
Extra Gebäude: Ein Gebäude extra bauen nur damit man überhaupt reisen kann halte ich für falsch, dann ist es kein Browsergame mehr und man kann gleich offline spielen. Ich würde lediglich besagtes extra Gebäude unterstützen, wenn es lediglich die Zahl der Boten festlegt und oder diesen besondere Fähigkeiten gibt unter der Premisse das man als Verwalter der Länderei immer reisen kann.
Isolierung in der Anfangszeit: Erweckt den Eindruck das man nur alleine vor sich hinspielt => stark sinkendes Interesse am Spiel Auch sollten Neulinge gleich sehen, welche Möglichkeiten das Spiel bietet und was es von anderen unterscheidet. Ich persönlich würde mich überhaupt nicht für ein Spiel begeistern können, wo ich von Anfang an so isoliert von der Community bin und mir stattdessen nen anderes Game suchen.
Zitat von GeneralWorld Zum 1: Das killt den Handel, zumindest in meinen Augen, da auch noch neue Spieler vom Handel ausgeschlossen werden.
Neue Spieler haben weder Gold, um Waren einzukaufen, noch Waren um sie zu verkaufen. Hand aufs Herz. Wer von euch hat am ersten Tag in Gondar dort etwas gekauft?
Zitat von GeneralWorld Es ist auch sinnlos in Boten zu investieren, wenn man bspw. eh nur in der nächsten Handelsstadt vorbei schaut, bei einer Reisezeit von vlt. 5 min, lohnt sich ein Boote überhaupt nicht.
Das kann kein Spieler so im Voraus sagen, wofür er Boten benötigen wird. Klar, die einen werden mit dem Verwalter auskommen. Dann sollte es aber so geregelt werden, dass wenn man mit dem Verwalter reist, die Siedlung für die Reisezeit nicht zur Verfügung steht. Ganz klar!! Denn dadurch werden Boten überhaupt erst sinnvoll und haben einen wirklichen Nutzen.
Zitat von GeneralWorld Extra Gebäude: Ein Gebäude extra bauen nur damit man überhaupt reisen kann halte ich für falsch, dann ist es kein Browsergame mehr und man kann gleich offline spielen. Ich würde lediglich besagtes extra Gebäude unterstützen, wenn es lediglich die Zahl der Boten festlegt und oder diesen besondere Fähigkeiten gibt unter der Premisse das man als Verwalter der Länderei immer reisen kann.
Wie oben erwähnt: Okay, Reisen mit dem Verwalter IMMER möglich. Ist kein Bote vorhanden und befindet sich NICHT in meiner Siedlung und ich schicke den Verwalter weg, dann ist die Siedlung aber auch unter den beiden Bedingungen für die Abwesenheit nicht verfügbar. Ansonsten wäre das Verreisen mit Verwalter sinnlos und er wäre eine Art "Gott", der immer Einsicht in alles erhält.
Wer dann später 2 oder mehr Siedlungen beansprucht, der braucht Boten in den anderen Siedlungen, um sie zu verwalten oder alle gleichzeitig verwalten zu können, ohne mit dem Verwalter reisen zu müssen. Da würden Boten definitiv notwendig werden und das System wird interessant.
Dass es kein Browsergame mehr wäre, wenn Möglichkeiten an Bedingungen geknüpft wären, ist totaler Schwachsinn. Siehe "Die Stämme"... ohne das Gebäude Marktplatz kann man ebenfalls nicht handeln. Und die Ausbaustufe des Marktplatzes legt dort fest, wie viel man überhaupt handeln kann. In Gondar sind die Möglichkeiten von vorneherein relativ offen. Das ist eventuell auch das Problem mit der Spielsucht, denn ich habe keinerlei Möglichkeiten, die ich erst freischalten muss. Gerade DAS finde ich persönlich aber interessant... am Anfang wenige Möglichkeiten, um das Spiel kennenzulernen und mit fortschreitendem Spiel immer neue Möglichkeiten und Herausforderungen.. Das fördert Langzeitmotivation. Wenn ich jeden Rotz von Anfang an bauen kann, dann ists schnell langweilig.
Zitat von GeneralWorld Isolierung in der Anfangszeit: Erweckt den Eindruck das man nur alleine vor sich hinspielt => stark sinkendes Interesse am Spiel Auch sollten Neulinge gleich sehen, welche Möglichkeiten das Spiel bietet und was es von anderen unterscheidet. Ich persönlich würde mich überhaupt nicht für ein Spiel begeistern können, wo ich von Anfang an so isoliert von der Community bin und mir stattdessen nen anderes Game suchen.
Eine Isolierung dient dazu, das Spiel und seine Siedlung überhaupt erstmal kennenzulernen. Ein Spieler wird erstmal neugierig auf den Gebäudebau reagieren und wie alles in der Siedlung miteinander harmonisiert. Da wirkt es für mich überrollend, wenn ich gleich in eine der Handelsstädte reisen kann, wo ich nicht mal Gold oder Rohstoffe zum Handeln habe. Ausserdem ist der Reiz, den der Besuch einer Handelsstadt bewirkt von vorneherein nicht vorhanden. Ich finde es motivierend, wenn man sich das Reisen in Handelsstädte erstmal erarbeiten muss. So erlaubt es Unterscheidungen zwischen den Spielern, weil man sich persönlich als was besseres fühlt, wenn man plötzlich Reisen kann.
Das ist Psychologie und da gibt es Millionen Studien darüber.. oder was denkst du, warum es in vielen Spielen plötzlich Erfolge bzw. Achievements gibt? Das ist nicht zufällig so, sondern alles erwiesene Wissenschaft.
Zitat von GeneralWorld Zum 1: Das killt den Handel, zumindest in meinen Augen, da auch noch neue Spieler vom Handel ausgeschlossen werden.
Neue Spieler haben weder Gold, um Waren einzukaufen, noch Waren um sie zu verkaufen. Hand aufs Herz. Wer von euch hat am ersten Tag in Gondar dort etwas gekauft?
Diese Anmerkungen ist nicht nur auf die Blockierung in den ersten Tagen gerichtet, sondern auch danach, erst ein Gebäude errichten zu müssen um am Handel teilzunehmen.
Wenn man als Verwalter reisen kann und in dieser Zeit nicht auf seine Siedlung zu greifen kann, wie bisher, ist es mir recht. So hat man dann auch die Wahl, denn zu beginn braucht man Boten vlt. noch nicht, denn wie du sagtest zu Beginn hat man eh erst relativ wenig Gold zum Handeln und kaum einen Warenüberschuss zu Handeln, da reicht auch der nächste Markt, zumahl es auf diesem sowieso alle Waren für die unterste Bevölkerungsstufe besorgen kann (zumindest sollte es mal so aussehen). Zu Beginn ist die Siedlung ja auch noch klein, mit wenig Arbeitern, da kann/will man nicht gleich einen Arbeiter dauerhaft als Booten abstellen, mit den Änderungen kann man den Booten dann mehr als eine Art Belohnung für Langzeitspieler sehen, die schon größere Siedlungen mit der entsprechenden Einwohnerzahl haben und auch nen Arbeiter als Booten abstellen können, um sich ein paar Annehmlichkeiten im Spiel zu verschaffen.
Was das andere angeht, unsere unterschiedlichen Ansichten kommen dadurch zu Stande das wir aus unterschiedlichen Motiven Browsergames spielen. Aber ist ja ok, müssen uns ja nicht immer einig sein;)
Durch das benötigte Gebäude, um Boten zu rekrutieren, ist der Verwalter ja trotzdem in der Lage zu verreisen. Das würde das Problem lösen.
Verschiedene Ansichten sind doch gut So findet man Kompromisse, die das Spiel perfekt machen können. Stell dir mal vor, alle würden meinen Vorschlägen zustimmen? Dann gäbe es gar kein Spektrum an Abwandlungen von Ideen mehr. Ich finde gut, wenn nicht jeder meiner Meinung ist.
ich finde man sollte schon von Anfang an Handeln können. Denn man kann Baumaterial kaufen, wenn man zu ungeduldig ist mit dem Bäume abhacken. Auch kann man Weizen, Hafer usw. für seine Bewohner kaufen und so schon etwas Gold verdienen. So habe ich das jedenfalls am Anfang gemacht.
Jetzt ist halt die Frage wie man das am besten umsetzt. Ich finde es muss ganz klar definiert sein aus welcher Sicht der Spieler das Spiel sieht. Da gibt es drei Möglichkeiten:
1- Entweder die göttliche Sicht. Der Spieler kann überall gleichzeitig sein und Aktionen machen.
2- Die Ich Perspektive. Das wäre so wie jetzt. Der Spieler wäre immer nur in einer Siedlung und könnte beim Reise daher auch nix machen. Ich denke die Möglichkeit hat sich als eher schlecht erwiesen.
3 - Die Einheiten/Figurenansicht. Der Spieler kann alle Siedlungen sehen/betreten wo er eine Figur hat.
Ich bin da ganz klar für die dritte Ansicht. Aber dann kann der Spieler nicht selbst reisen sondern müsste immer erst ein Figur irgendwo hinziehen. Das bedeutet, nach Beanspruchung der Siedlung ist man dort "gefangen". Also bräuchte man mindestens eine Figur um diese in die nächste Handelsstadt zu bekommen. Jetzt ist die Frage woher diese Figur kommt und was sie ist.
Erste Idee der Verwalter selbst ist eine Figur. Das fände ich irgendwie komisch, da man ja einerseits diese "Präsens" ist die von Siedlung zu Siedlung spring, aber andererseits ist man auch eine Figur im Spiel die in einer konkreten Siedlung ist. Das finde ich verwirrend.
Zweite Idee, das Rathaus selbst bietet Platz für einen Boten. Vielleicht einen Bürgermeister oder sie es damals hieß. Dann könnte man gleich zu Anfang einen seiner Arbeiter zum Boten machen, wenn man es will. Später kann man eine Botenhaus bauen welches zusätzliche Botenplätze bereithält.
Dritte Idee, man ist erst isoliert und kann dann recht früh das Botenhaus bauen. Finde ich nicht ideal.
Vierte Idee, man bekommt vom König einen Boten gestellt.
Ich würde für die Einheiten/Figurenansicht votieren.
Die Frage, woher diese Figur kommt würde ich wie folgt lösen. Pro Länderei -1 wird einem vom König eine Figur gestellt, welche die Aufgabe eines Bürgermeisters in der entsprechenden Länderei übernimmt. Diesen kann man auch in andere Länderein schicken, wo er dann die Funktion eines Boten übernehmen kann. Hierbei wird die Figur des Spielers selbst als Bürgermeister der Startländerei gewertet. Es ist möglichen den Bürgermeister einer Länderei auszutauschen und sein Amt durch einen anderen Boten ausüben zu lassen. Selbst kann man Boten nur aus dem Volk rekrutieren, wenn man zuvor ein Botenhaus gebaut hat. Gegenüber anderen Boten hat die Figur des Bürgermeisters einen Nachteil, wenn er längere Zeit (z.B. 24h) seiner Länderei fern bleibt sinkt die Zufriedenheit der Bevölkerung in der Länderei.
Der Spieler selbst hat eine Hauptfigur, den Landsherrn, der auch den Namen des Spielers trägt. Dieser Landsherr kann zu Beginn eines Spiels eine freie Siedlung auswählen. Wählt man eine Siedlung, so beansprucht man diese und man kann dort bauen, Rohstoffe gewinnen, usw. Die erste Siedlung des Spielers ist eine Hauptsiedlung. Pro Spieler ist nur eine Hauptsiedlung möglich. In der Hauptsiedlung kann man nur Aktionen ausführen (Bauen und Befehle für Arbeiter geben), wenn der Landsherr dort vor Ort ist.
Möchte der Spieler nun eine zweite Siedlung beanspruchen, so muss durch das Haupthaus der Hauptsiedlung, ein dortiger Bürger zum Gutsherren ernannt werden. Der neue Gutsherr ist dann nicht mehr als Arbeiter verfügbar und rückgängig kann man das auch nicht machen.
Hier muss beim Reisen eine Option hinzugefügt werden, wo die zu reisende Figur ausgewählt wird (Landsherr oder Gutsherr).
Schicke ich den neuen Gutsherren zu einer freien Siedlung, kann ich diese beanspruchen. Dies ist dann eine untergeordnete Siedlung, die zu meiner Hauptsiedlung dazugehört. Der Gutsherr wird dieser Siedlung zugeteilt und kann keine weiteren Siedlungen mehr beanspruchen. Möchte ich nun mit der 2. Siedlung handeln, muss ich deren dazugehörigen Gutsherren zu einer Handelsstadt schicken. In dieser Zeit ist die 2. Siedlung dann zwar einsehbar, also ich kann Warenbestand erkennen, aber kann nichts bauen und keine Befehle geben. Dies ist erst wieder möglich, wenn der Gutsherr zurückkehrt.
Möchte ich mehr als 2 Siedlungen beanspruchen, so muss ich über meine Hauptsiedlung weitere Gutsherren bestimmen.
Der Vorteil liegt darin, dass jede Siedlung unabhängig funktioniert. Einsehbar sind generell alle meine Siedlungen, sofern der zugehörige Gutsherr bzw. in der Hauptsiedlung der Landsherr vor Ort ist. Außerdem kann man nur so viele Siedlungen maximal haben, wie Bürger in der Hauptsiedlung zur Verfügung stehen. Die Hauptsiedlung kann man dann später auf Verwaltungsaufgaben spezialisieren, mit ihr also Steuern festsetzen, Bankgebäude und so weiter bauen. Hier wohnen auch sehr reiche und gebildete Bürger. Meine anderen Siedlungen hingegen kann ich auf verschiedene Rohstoffe spezialisieren. So ist es möglich, eine Forstsiedlung zu bauen, die sich auf Holzabbau und -anpflanzen spezialisiert. Eine andere Siedlung ist beispielsweise auf Ackerbau spezialisiert.. eine dritte auf Viehzucht, eine vierte auf Erzabbau. Eine andere widmet sich wiederum gänzlich dem Tagebau und so weiter....
So habe ich später Siedlungen mit verschiedenen Schwerpunkten, die sich um meine Hauptsiedlung versammeln.
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Mir ist klar, dass das ganze so umzusetzen viel Arbeit ist, aber auf der anderen Seite wäre dies ein absolutes Alleinstellungsmerkmal von Gondar, weil ich DIESES System so noch nirgendwo gesehen habe!
Finde diesen Ansatz sehr Interessant und an sich auch recht gut. Da bleibt nur noch die Frage offen, wie die maximale Anzahl der Länderein berechnet werden soll.
Hi, ich habe mir nochmal ein paar Gedanken gemacht.
ZitatDer Spieler selbst hat eine Hauptfigur, den Landsherrn, der auch den Namen des Spielers trägt.
Da finde ich ist die Sichtweise des Spielers nicht klar definiert. Ist der Spieler nun dieses Wesen welchen von Ort zu Ort springt oder ist er der Landsherr mit seiner konkreten Position?
Eine Aufteilung in Haupt und Nebensiedlung(en) könnte man machen. Da ist dann die Frage was die beiden unterscheidet. Die Idee, dass man Steuern nur in der Hauptsiedlung ändern kann ist gut. Aber fällt uns noch etwas ein? Dazu sollten wie aber ein neues Thema erstellen.
Die Idee eine Spielfigur des Ratsherren einzufügen ist nicht schlecht. Diese wäre dann nur dafür da neue Siedlungen zu beanspruchen?
ZitatMöchte der Spieler nun eine zweite Siedlung beanspruchen, so muss durch das Haupthaus der Hauptsiedlung, ein dortiger Bürger zum Gutsherren ernannt werden. Der neue Gutsherr ist dann nicht mehr als Arbeiter verfügbar und rückgängig kann man das auch nicht machen.
Da frage ich mich was genau mit dem Arbeiter passiert der zum Gutsherr gemacht wird. Bleibt er in der Siedlung und hat den Beruf Gutsherr? Verschwindet er einfach? Was ist dann mit seiner Familie, lässt er sie im Stich? Oder zieht er mit seiner Familie in die neue Siedlung? Und was ist wenn er alt wird und stirbt? Vielleicht wäre es besser wenn man die Figur des Ratsherrn vom König unter bestimmten Bedingungen gestellt bekommt. Mit ihr kann man dann Siedlungen beanspruchen, aber keinen Handel treiben. Wenn man eine Siedlung beansprucht hat verschwindet die Figur wieder. Man könnte ihren Namen im Rathaus erwähnen. Da würde dann so was stehen wie "Verwaltet von: Ratsherr Michael Bäcker" ohne weiter Funktion.
ZitatEinsehbar sind generell alle meine Siedlungen, sofern der zugehörige Gutsherr bzw. in der Hauptsiedlung der Landsherr vor Ort ist.
Ich finde man sollte generell jede eigene Siedlung einsehen und dort auch Aktionen machen können. Schließlich hat man dort Arbeiter. Und man wird jeden Tag irgendwas in der Siedlung machen wollen. Es wäre glaube ich nervig wenn ich immer eine Figur hinziehen müsste.
Siedlungen mit verschiedenen Schwerpunkten sind ne gute Idee. Um das zu fördern fallen mir zwei Dinge ein: 1. Die Wissens/Forschungspunkte die beim Arbeiten erwirtschaftet werden gelten nur für die betreffende Länderei. Dadurch können sich Länderei unabhängig weiterentwickeln. 2. Die Ländereien müssen sich mehr voneinander unterscheiden. Stichworte: Bodenvorkommen und Fruchtbarkeiten. Beides sollten wir auch in einen anderen Thema weiter besprechen.
Zum eigentlichen Boten Thema. Ich stelle mir das im Moment so vor. Es gibt zwei Arten von Figuren: Boten und Ratsherrn. Der Bote ist eine recht langsame Figur. Sie ermöglicht Handel, Waren versenden usw. Der Ratsherr ist eine schnelle berittene Figur. Sie ist nur zum beanspruchen einer Länderei da. Sie wird vom König gestellt und wird beim beanspruchen einer Siedlung verbraucht. Am Anfang des Spiels bekommt der Spieler je einen Boten und ein Ratsherr. Weitere Boten können vom Spieler aus Einwohner rekrutiert werden. Weitere Ratsherren bekommt der Spieler vom König wenn er bestimmte Bedingungen erfüllt.
Noch was. Was haltet ihr davon den Boten Händler zu nennen. Denn er ist für den Handel zuständig.
Der Spieler hätte Sicht auf alle seine Siedlungen, abgesehen ob dort eine Figur vor Ort ist oder nicht. Quasi die Sicht des Allwissenden.
Aufteilung muss man besprechen, klar. Ich dachte mir, dass man am Anfang die nötigen Rohstoffe in der Hauptsiedlung sammelt, dann sobald wie möglich eine 2. Siedlung beansprucht, die dann nur für Rohstoffbeschaffung dient. Jetzt ist die Frage, ob man es machen soll, dass die Bewohner siedlungsübergreifend verfügbar wären. Dann könne man die Hauptsiedlung zu einer Wohnsiedlung umfunktionieren. In der 2. Siedlung befänden sich dann nur Gebäude zur Rohstoffgewinnung. Mit einer dritten Siedlung könnte man schon eine Spezialisierung der 2. und 3. Siedlung auf gewisse Rohstoffe ermöglichen. Bewohner wären dann aus der Hauptsiedlung zu beziehen.
Bei den Arbeitern, die als Gutsherr benutzt werden, würde ich es so machen, dass diese zwar noch existieren, also nach wie vor in ihrem Wohnhaus leben, aber nicht mehr für Arbeit verfügbar sind, da sie die neue Siedlung verwalten. (Durch das Sterben eines Gutsherren müsste man einen neuen in die jeweilige Siedlung schicken, da man dort ansonsten in der Zeit nicht bauen kann... wäre eine weitere Idee). Vorteil: Der Spieler muss abwägen, ob sich eine weitere Siedlung lohnt... also ob noch genügend andere Arbeiter verfügbar sind, um die Siedlung überhaupt wirtschaftlich betreiben zu können. So würde sich das Maximum an Siedlungen an der Spielweise des Spielers orientieren. Wer alle Arbeiter für Gutsherren und viele Siedlungen verheizt, der hat halt Pech gehabt.
Dass Gutsherren vom König gestellt werden finde ich langweilig. Die Gutsherren sollten aus der eigenen Reihe kommen... dazu muss man die Talente auf Charisma, Intelligenz und so setzen. Sobald ein Arbeiter einen Schwellwert bei den Talenten erreicht, kann dieser ein Gutsherr werden. So kann man es dann auch später in Spezialisierungen für Berufe machen... hat ein Arbeiter viel Kraft und Ausdauer kann er Schmied werden.
Thema Handel: Der Landsherr kann in Hauptstädte zum Handeln reisen, aber nur für die Hauptsiedlung Waren NUR IN SEHR BEGRENZTER MENGE beziehen. Möchte man die Menge erhöhen und sollen die Nebensiedlungen am Handel teilnehmen, so muss die Hauptsiedlung über ein Boten und Transportwesen verfügen.
Quasi so: 1. Bote aus Hauptsiedlung in Nebensiedlung samt Karren (ältere Transport-Idee) schicken. 2. In der Nebensiedlung angekommen kann im Rathaus der Bote samt Karren ausgewählt werden (im Verband). 3. Man wählt die zu transportierend Waren aus und sendet sie an das Ziel.
Kaufe ich was in der Handelsstadt: 1. Boten und Karren aus Hauptsiedlung in Hauptstadt schicken. 2. Waren kaufen und Verband auswählen. 3. Ziel-Siedlung auswählen.
Ob nach einem Transport der Bote und Karren wieder am Ausgangspunkt verfügbar sind oder am Ziel verweilen kann man vor dem Absenden des Transportes mit einem entsprechenden Kontrollfeld auswählen.
Zum Thema Karren: Man kann auch eine spezielle Botenkutsche implementieren. Das heißt: Ein Verband besteht aus mehreren Transportkarren und EINER Botenkutsche. Ohne Botenkutsche kann ein Verband NUR aus Transportkarren zwar beladen, aber nicht verschickt werden. Das wäre auch ein interessanter Ansatz. Botenkutschen kosten einen Haufen Kohle, sodass der Spieler sich nicht viele Verbände leisten kann, was wiederum wirtschaftlich gut vom Spieler geplant werden muss. Hier muss ja bisschen Nervenkitzel drinnen sein