vielleicht gibt es dazu auch schon einen Thread, dann wäre ich dankbar, wenn Ihr mich darauf hinweisen würdet.
Mir ist noch nicht ganz klar welchen Vorteil eine zweite Siedlung bringen soll. Warum kann diese gegründet werden. Was sind die Hintergründe?
Ein Nachteil der mir da nämlich in den Sinn kommt, ist dass der Handel eher dadurch torpediert wird, indem nun alles wirklich selbst produziert werden kann (wenn man in eine andee Klimazone die zweite Siedlung setzt).
Weil mehr Platz kann ja einfach gekoppelt an die Stufe des Rathauses werden und die Größe des Landes. Bei einem Fürstentum sind die Ländereien normalerweise auch nicht soweit voneinander entfernt...
Eine Siedlung könnte auf die Dauer zu langweilig werden und die langfristige Bindung von Spielern schwächen, Bzgl. des Handels hast du nicht unrecht, da aber noch mehr Waren eingeführt werden sollen, sollte man dennoch nicht alles produzieren können: Zum einen gibt es die vier unterschiedlichen Zonen und dazu noch die jeweilige Fruchtbarkeit.
Ehrlich gesagt befriedigt mich das nicht so ganz. Eine zweite Siedlung ist meiner Meinung nach mit einem weit höheren Aufwand verbunden. Sollte das den nicht bei einem Spiel dieser Art anders sein? Meine damit dass ich nicht die ganze Zeit on sein muss. Außerdem zerstört es den Handel massiv.
Ich verstehe ja, dass alle die weiter sind gerne noch weiter bauen wollen, aber ich denke das ist eher eine Verlegenheitslösung.
In höherem Level müssen andere Spielziele her. Der Handel als solches tritt durch den Automatismus durch die einzelen Märkte in den Hintergrund. Außer natürlich die Waren, die ich nicht selber produzieren kann. Das halte ich für eines der Tagesgeschäfte, wie auch das verteilen der Arbeiter.
Ein interessanter Gedanke finde ich da die Berufswahl und damit verbundene Gegenstände, hier sollte wir unbedingt mal weiter denken wie das weitergehen kann/soll und ob das in höheren Level ein Spielziel werden kann.
Ich weiß allerdings nicht wo Kliff in höheren Leveln mit dem Spielziel hin will. Was können weitere Anreize sein?
Meiner Meinung nach schadet die 2. Siedlung dem Handel nicht, im Gegenteil es ist sogar förderlich. Durch den 2. Marktplatz einer Siedlung steigt das Volumen an Waren, welche man an das Spiel (Einwohner) verkaufen kann. Die neu geschaffenen Produktionskapazitäten decken dies nicht komplett ab, daher muss dennoch Ware eingekauft werden, spätestens sobald es nicht mehr möglich ist in beiden Siedlungen zusammen genug zu produzieren. Es verbreitert schlichtweg den Markt. Auch kommt so mehr Geld ins Spiel, was auch wieder dem Handel hilft. Den ohne Moos nichts los.
Wenn du keine Lust auf eine 2. Siedlung hast, dann nehme dir einfach keine. Zwingt dich ja keiner.
Auch werden durch die 2. Siedlung neue Gebiete auf der Karte erschlossen und nutzbar gemacht. Meine erste Siedlung war in der gemäßigten Zone, wo sich auch schnell der Großteil der Spieler angesiedelt hat. Meine 2. Siedlung hab ich in den Nordwesten gelegt, danach haben sich hier auch die ersten Spieler angesiedelt nachdem die Region einst links liegen gelassen wurde. Durch die 2. Siedlung haben die Spieler nun auch in dieser Region einen finanzstarken Handelspartner gehabt und waren nicht mehr gezwungen die Ware bis nach Gondar zu liefern. So wurde ein weiterer Handelsmarkt belebt. Auch kauft man Waren wenn die Transportwege zwischen den Ländereien länger werden auch lieber lokal ein, da hier keine teuren Transporte anfallen und die Wartezeit deutlich kürzer ist.
Ich weiß, das Thema ist inzwischen schon ziemlich alt. Aber mir ging da was durch den Kopf, was hier ganz gut reinpasst. Ich habe nichts gegen eine 2. Siedlung, auch nichts gegen eine meinetwegen 3. Theoretisch ließe sich das ja endlos fortführen, bis dann aber irgendwann echt das passiert, was Amaro sagt. Warum führen wir also nicht ein, dass sich irgendwann einfach die Fläche einer Siedlung verdoppelt? Z. B. Level 6 = 2. Siedlung, meinetwegen beide Rathäuser Level 12 = 3. Siedlung, Level 18 Verdoppelung der Fläche usw. Dann könnte man im Endeffekt ewig große Siedlungen bauen und das Spiel würde ewig dauern. Weil, sind wir mal ehrlich, irgendwann hast du deine Fläche gefüllt, und dann wird es schwierig mit neuen Einwohnern. Und was machst du dann?
Ja, irgendwann ist die Fläche einfach voll. Ist nur die Frage, inwiefern sich das technisch umsetzen lässt. Da kann Kliff nach seinem Urlaub vlt. etwas mehr zu sagen. Ein Problem könnte aber sein, dass die Ladezeiten der Siedlungen dadurch wieder deutlich länger werden, wenn die Siedlungen deutlich größer werden. Insbesondere wegen der Vielzahl an Gebäuden die geladen werden, was bereits jetzt bei einer voll ausgebauten Siedlung länger dauert als bei anderen.
Finde es gut, das man zwei Siedlungen mit der Zeit haben kann. Klappt es bei der einen nicht so sonderlich, aber läuft die andere gut, so hat man immer noch gute Einnahmequellen, während man die andere umbaut oder versucht wieder aufzubauen. Auch gut, wenn man jetzt eine Siedlung aufgeben möchte, um in einem anderen Eck eine neue aufzubauen. Und Handel ... dazu bin ich nicht so lange online immer, um da mitzureden.
Mein absolutes Lieblingsspiel ist SIMKEA. Die Nr. 2 gehört P&T.
die Idee die Siedlungsfläsche nach und nach zu vergrößern hatte ich auch mal. Das wäre aber auch von Anfang an interessant gewesen, man hat erst eine ganz kleine Fläche und kann dann Land dazu kaufen oder muss Wachtürme bauen. Jetzt ist das Land ja von Anfang an recht groß, aber natürlich trotzdem irgendwann voll. Bei einigen gibt es technisch bei den großen Siedlungen ja schon starke Probleme beim Laden der Karte. Wenn das Land also noch größer werden sollte müsste ich mir was ganz neues einfallen lassen wie ich die Landkarte lade und zeichne.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Karte in Sektoren einzuteilen. Man hat am Anfang nur den Hauptsektor und könnte dann weitere hinzu kaufen. Die haben zwar eine eigene Karte gehören aber zur gleichen Siedlung und teilen sich Arbeiter usw.
Wäre natürlich eine Möglichkeit. Das ist zwar beim Spielen etwas schwieriger zu handeln, aber der Aufwand in der Organisation könnte ja auch positive Aspekte haben - was produziere ich in welchem Sektor, um mich selbst noch irgendwie auszukennen? Aber eine Großstadt mit Tausenden Einwohnern hat natürlich seine Reize.