Ideen » Bewohner Zufriedenheit

Gerade was im Chat gelesen und das erscheint mir total unlogisch (aber dem Schreibeling vertraue ich das es wahr ist!)

Die Frage war: "Was passiert wenn die Zufriedenheit der Hausbewohner mehrere Tage auf 0% ist? Wandern die dann ab?"
Die Antwort war: "Nein, du kannst sie nur nicht mehr in ein höherstufiges Haus ziehen lassen."

???? Bitte Wie Was ????

Das erscheint mir von dem gegebenen System und vom Menschenverstand total und sowas von unlogisch.
Wir generieren Zuwanderer - aber den logischen Umkehrschluss schließen wir aus ? Warum gibt es nicht sowas wie Abwanderer ?
Die Bewohner, suggeriert als Menschen, stellen Forderungen - werden sie nicht erfüllt wandern sie nicht aus, sterben nicht sofort - nein sie bleiben nur still und leise auf ihrem a*** hocken und wollen nicht mehr in ein besseres Haus ziehen ? Ähm, ja nee is klar!
Andere Handeln, planen und tun um ihren Einwohnern irgendwie die Forderungen zu erfüllen und dann bekomm ich mit, "Du den ganzen Hickhack musst du nicht machen, die bleiben doch da. Werden weiter brav ihre Forderungen stellen und arbeiten - wenn du sie erfüllst, toll gibts Geld, wenn nicht dann nicht"
Warum erhandel ich also Güter die ich nicht anbaue? Warum versuche ich alle Forderungen zu erfüllen? Wozu also Interaktion mit den Mitspielern?
Es hat ja keine Konsequenzen?!
Das System irgendwie mal ad absurdum geführt, oder ?!

Kliff, das produziert doch Accountleichen ohne Ende.
Wenn die Leute aussterben - das dauert ja mehrere Monate.
Wenn die Leute abwandern, wegen mangelnder Zufriedenheit (0% über Zeitraum X Tage)
Dann hat eine Siedlung keine Einwohner mehr und der Kaiser entzieht dem Lehnsherren das Amt.
(verschärft könnte man sagen wenn die Bewohner unter 5 fallen, da ja der nächste Lehnsbesitzer wieder mit den 9-10 Ew. starten soll. Wo der Wald, die Lehmhügel und die Felsbrocken herkommen sei mal auf magische Weise dahingestellt)

..... oder habe ich da von Grunde auf irgendetwas falsch verstanden ?

Wieso wird durch "Nicht-Abwanderung" Accountleichen produziert? Es fehlt einfach nur ein Aufräum-Script.
Ich denke eher, dass man Accountleichen bekommt (Inaktive Spieler), weil den Spielenden auffällt, dass ihnen Leute abhauen.

Zitat von Shahyr

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Warum erhandel ich also Güter die ich nicht anbaue? Warum versuche ich alle Forderungen zu erfüllen?

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Hierfür gibt es 3 Gründe:
1. Wenn es mal 5 Bevölkerungsstufen gibt, und nicht nur die 3 von heute, dann wird man Zufriedenheit brauchen um das Rathaus auch weiter als Stufe 6 ausbauen zu können (z.B. bis 10). Will man also auf die Kommunikation mit anderen Spielern verzichten, dann sollte man seine Leute erheitert halten.
2. Jaaaa, es wäre sinnvoll, wenn der Kaiser ankommt und einem sagt "du du du, ich nehm dir jetzt die Siedlung weg, du warst zu schlecht", aber dann darf der Spieler auch nicht einfach woanders neu anfangen (weil zu schlecht). Gegenfrage: Was bringt das? Da kann man die Leute auch ohne Kaiserlichen Brief nach 180 Tagen Inaktivität löschen.
3. Also meine Liste sagt gerade:
Weizen - Produktionskosten: 0,88 Gold; Verkauf an Spieler: 3,00 Gold; Verkauf an Bürger: 5,47-7,96 Gold.
Also, warum erhandelst du Waren? Ganz einfach, weil du sie immer noch teurer an deine Einwohner verkauen kannst, als der Einkaufspreis.

Aber zum Vorschlag:
Nicht jede Familie landet zur gleichen Zeit bei 0. Nur weil man sich um 1 Familie 5 Tage lang nicht mehr kümmert darum den Chef aus der Siedlung zu schmeißen, halte ich für völlig falsch. Vielleicht sagt nach 4 Tagen (1 Ingame Jahr) um Mitternacht die Familie mal dem Chef "Duhu, wenn das innerhalb von 1 weiterem Jahr (4 Tage) nichts wir, gehen wir weg."
Jetzt ist aber die Frage: GeneralWorld hat -90 Attraktivität pro Tag (oder so). Wenn ich also eine 1-3 Forderungen der Familie pro Tag erfülle, dann haben wir da 30-90 Zufriedenheit = -60. Und nun? Er kann gegen die -90 am Tag nichts machen bei der derzeitigen Regelung von Versorgung und Sicherheit, und ob er das nach einer Formelumstellung besser kann (von -1000 Punkt auf -200 Punkte rauf dauert 200 Tage, in denen er von -90 in 0,25 Schritten Richtung -0 wandert) ist fraglich. Also 200 Tage zu überstehen, wenn du ihm eine Frist von 5 Tagen einräumst, wird knapp, sehr knapp.

Bin total dagegen, denn es ist teilweise einfach nicht möglich die Bevölkerung zufrieden zu stellen. Warum sollten sie abwandern, dass wäre meiner Meinung nach unlogisch, da man sie ja nach wie vor mit Ware versorgt, also können sie auch gut weiter in der Siedlung leben, es ist nicht unbedingt das schönste, aber man kann damit leben. Sonst hätte Nordkorea auch keine Einwohner mehr. ... Wie Karana sagte, man muss irgendwann die Bevölkerung aufsteigen lassen, damit man weiter kommt und nicht erst in der Zukunft sondern auch schon jetzt, da man z.B. bereits jetzt ohne Bauern in der Siedlung das Rathaus nicht weit genug ausbauen kann um sich eine 2. Siedlung zu nehmen. Den Spielern die Siedlung einfach weg zu nehmen halte ich für total daneben, da dann die Spieler danach verständlicherweise abhauen. Warum noch einmal so viel Arbeit in eine Siedlung stecken, wenn am Ende einem eh alles weggenommen wird. Auch ist Gondar so ausgelegt, dass man nicht tägl. reinschauen muss, dass würde sich so ändern, denn für eine dauerhaft zufriedene Bevölkerung und eine prächtig wachsende müsste man tägl. mind. 1 im Spiel sein.
Die Accountleichen liegen einfach daran, dass die Spieler irgendwann gehen. Bisher hat Kliff ein Skript abgelehnt, welches Spieler nach x Tagen Inaktivität löschen würde. So schauen auch ab und an mal Spieler rein, die längere Zeit mal weg waren, nur um zu sehen wie sich das Spiel in der Zeit entwickelt hat und ob es jetzt tolle neue Funktionen gibt.

Kurz gesagt, bin strickt gegen alles was in diesem Thema als Vorschlag gemacht wurde.

Achso, 2 kleine Nachträge:

1. Natürlich reicht es aus, wenn man seinen Einwohnern nur so viele Forderungen (am Tag) erfüllt, wie man mit der Gesamtzufriedenheit aus dem Rathaus (GeneralWorlds -90 bis hin zu +30 bei richtig guten Siedlungen) ausgleichen kann. Wenn ich also -30 am Tag aus dem Rathaus bekomme, dann sollte ich mit den Forderungen eben +30 erreichen (also z.B. 3 Forderungen komplett, und die anderen nur bis +0). Wenn das Rathaus +30 erfüllt, kann ich auch 3 Forderungen pro Tag mit je -10 abschließen. Natürlich reicht es auch aus, wenn ich ein paar Forderungen mit nur +6 erfülle und dafür andere mit -3, wenn meine Rathauszahl stimmt.
Es stimmt also, dass die "Motivation andere spieler anzusprechen um alle Forderungen zu 100% zu erfüllen" nicht gegeben ist, außer über den Geldaspekt.

2. Ignoriert man mal das Problem durch das Rathaus, so löst sich das Problem der Versorgung in Zukunft wahrscheinlich eh etwas auf, wenn Kliff die Funktion eigebaut hat, dass sich Bürger am Siedlungs-Markt bedienen. Aktuell könnte ich ja hingehen und sagen "Ich fördere nur diese 3 Familien, damit sie zu Bauern werden und ich mein Rathaus ausbauen kann", und das würde so sicherlich auch funktionieren bis "Bürger", also dass man 3 Familien befördert und 15 Familien verrotten lässt. Ich stimme dem also zu, dass eine Familienunzufiredenheit irgendwie wirkungslos bleibt. Wenn sich aber alle Familien aus dem Markt bedienen können, dann sollten die zumindest wieder eine "Grundzufiredenheit" annehmen, solange der Markt gefüllt ist (und das Rathaus nicht so verkrüppelt ist, wie das von GeneralWorld )

Im Prinzip hat Shahyr recht, nur die derzeitigen Umstände sprechen gerade gegen die Überlegung.

(Zuwanderer, die man zu lange warten lässt, verabschieden sich mir einem Brief: "Wie haben Kinder, wir können nicht ewig warten." Genau so könnten Einwohner auch reagieren und sagen "Wir wollen eine Zukunft für unsere Kinder" und hauen ab.)

Zitat von Karana

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Wenn sich aber alle Familien aus dem Markt bedienen können, dann sollten die zumindest wieder eine "Grundzufiredenheit" annehmen, solange der Markt gefüllt ist (und das Rathaus nicht so verkrüppelt ist, wie das von GeneralWorld )

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Warum wird das nur immer als mein Fehler ausgelegt, ... ich hab keine der Berechnungsformeln im Spiel geschrieben oder auch nur eine einzige Zeile des Codes vom Spiel...
Nach dem 1000 mal nervt es langsam...
Immer bin ich das negativ Beispiel

Zitat von Karana

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könnte ich ja hingehen und sagen "Ich fördere nur diese 3 Familien, damit sie zu Bauern werden und ich mein Rathaus ausbauen kann", und das würde so sicherlich auch funktionieren bis "Bürger", also dass man 3 Familien befördert und 15 Familien verrotten lässt.

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Nein, das geht nicht. Nur alleine durch Anfragen kommt man nur bis Knechte/Mägde, zumindest ich (bin aber ja eh immer das extreme Beispiel...). Und es würden 2 Familien reichen, man bräuchte keine 3. Das kann man wohl nur schlecht machen, da sich die Kultur,... ja auf alle Auswirken und ob man die Anfragen dann erfüllt oder nicht ist eh nur eine Frage des Geldes.

Zitat

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(Zuwanderer, die man zu lange warten lässt, verabschieden sich mir einem Brief: "Wie haben Kinder, wir können nicht ewig warten." Genau so könnten Einwohner auch reagieren und sagen "Wir wollen eine Zukunft für unsere Kinder" und hauen ab.)

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"Wir" nicht "Wie" in deinem ersten Satz.

Das mit dem Negativbeispiel tut mir leid. Du hast ja gesehen, wie klein meine Siedlung ist, und dass ich damit trotzdem in den Top 10 rumränge. Ich habe keine Rücklagen wie du, weniger Anfrage um an Geld zu kommen, und mehr Arbeitsplätze als Arbeiter. Ich bin zu klein um auf andere Leute angewiesen zu sein mir Waren zu schicken um alle Arbeitsplätze betreiben zu können. Auf der anderen Seite schaffe ich es aufgrund dieser Kleinheit 100% kulturelle Zufriedenheit mit Schulen, Marienstatuen und Lagerfeuern zu gewährleisten, so wie 100% Versorgung und Sicherheit alleine aus Badebottichen (68) und Holzwällen (210).
Du bist also das Negativbeispiel für Versorgung/Sicherheit (Kliff hatte ja jetzt eine neue Formel vorgeschlagen, von den Zahlen her müsstest du nur so viel bauen wie ich jetzt habe um deine 250 Leute zu versorgen, und was ich schaffe, schaffst du auch ), aber ein Vorzeigebeispiel für funktionierende Wirtschaft. Ich bin ein Negativbeispiel für Wirtschaft, aber ein vorbildlicher Forderungenerfüller trotz widriger Umstände.
Tendenziell sollte man also etwas zwischen uns beiden anstreben, tendenziell mehr Richtung Macht und Reichtum wie du.

Streiks hast in der Vergangenheit glaube ich noch nicht angesprochen, Auswanderung schon aber das haben wie (die damalige Spielerschaft) abgelehnt.

Finde ich problematisch, so wie du es beschrieben hast.
Gold zahlen würde große, reiche Spieler begünstigen und die kleinen benachteiligen, weil sie es sich nicht leisten können.
2 Tage streik würde alle treffen, weil ihnen das Geld fehlt, andererseits können sie die Arbeitskräfte dann aber auch nicht in der Zeit nutzen um die Probleme zu beheben.

Zitat

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@GeneralWorld, kannst du deine Einwohner nicht mit genug Waren versorgen oder hängt es vor allen Kultur, Gesundheit und Kriminalität? Bei den Stadtwerten wird es auf jeden Fall noch Anpassungen geben damit man es auch bei so großen Siedlungen den Bedarf erfüllen kann.

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Waren hab ich mehr als genug (kann zwar nicht genug selbst produzieren, aber in ausreichender Menge von Spielern/Börsen zukaufen), es hapert an Kultur und vor allem Gesundheit und Sicherheit (was seit dem letzten Update aber realistischer zu erfüllen ist). Dennoch müsste ich wohl mehr neue Gebäude dafür bauen als ich Platz in der Siedlung hab, weshalb ich dann wohl ein paar Produktionsgebäude abreisen muss. Aber auch wenn ich jetzt Sicherheit und Gesundheit voll erfüllen würde/könnte würde es wohl mehr als 1/2 Jahr dauern bis ich den Rückstand hier aufgeholt hab, wenn es sich so verhält wie Karana im anderen Thema geschrieben hat.

ok - also abwanderung ja hmm bin ich immer noch für

für den kompromis mit dem streik kann ich mir aber auch vorstellen.
damit es nicht zu den konsequenzen kommt die general grade aufgesagt hat - bei einem streik ist ja auch oft nicht gesamte belegschaft betroffen. streikende bevölkerung könnte ja einfach einen zeitmalus bekommen. das sie etwas zwischen 1.1-1.5 fache der normalzeit brauchen? habe nur keine ahnung wie kompliziert das ist das wie eine weitere eigenschaft den einzelnen figuren hinzuzufügen.