Derzeit wird die Zufriedenheit durch Kultur, med. Versorgung, Sicherheit immer als Absoluter Wert bei den einzelnen Familien abgezogen oder dazu gerechnet. Es wäre jedoch sinnvoller stattdessen diesen Wert als %-Zahl zu nehmen. Da die Absoluten Zahlen für 100% Zufriedenheit bei den einzelnen Bevölkerungsstufen auch unterschiedlich sind. Mein Vorschlag wäre nun diese bisher absolute Zahl einfach als %-Zahl zu nehmen,die sich auf die aktuelle Zufriedenheit der Familie bezieht, nicht auf das Maximum für die Familie.
Ein Beispiel:
Zufriedenheit durch Kultur,med. Versorgung, Sicherheit = +20 (bisher ging dieser Wert so 1:1 in die Zufriedenheit ein, jetzt sind es +20%) Aktuelle Zufriedenheit der Familie= 20 (vom Vortag und durch Warenforderungen)
Am Ende des Tages geht die erste Zufriedenheit mit in die zweite ein. Die Rechnung wäre nun: 20+(20*(20/100))=24
Die Zufriedenheit würde so zunächst stark von den Warennachfragen bestimmt werden, doch mit einer höheren Grundzufriedenheit wirken sich auch die anderen Zufriedenheitsfaktoren stärker aus.
Konzeptionell ganz ok, bist du es mal mathematisch durchgegangen?
Also wenn jemand seine Kultur, Religion und Unterhaltung so um gleichgewicht hat, dass er dort +0 bekommt, seine Kriminatlität und Gesundheit so sind, dass sie auch je +0 geben und die Versorgung und Sicherheit so sind, dass sie an Kriminalität und Gesundheit nichts ändern, also auch +0, dann herrscht ja angenehmer Stillstand. Wird nun ein Kind geboren, so steigen alle 5 Forderungen.
Sagen wir einfach mal, dass die Kulturzufriedenheit um 10% fällt, dann gibt sie -7,5 pro Tag. Zudem fallen Versorgung und Sicherheit um 10%. Dies bedeutet, dass Gesundheit und Kriminalität um 0,075 mehr pro Tag. Bedeutet erstmal: Tag 1: -7,5 Tag 2: -7,65 Tag 3: -7,8 Tag 4: -7,95 ...
Sagen wir mal, die Familie stellt 2 Anfragen á 10 Punkte am Tag. Bei -7,5, -7,65, ... alles kein Problem. Bei Tagelöhnern auch kein Problem. Wenn die Familie aber aus Kechten/Mädgen besteht und ihre 250 Zufriedenheit voll hat, sind -7,5% bereits -18,75+20 Punkte an Tag 1. Tag 2: 250 -7,65% (19,125) + 20 = 250 Tag 3: 250 - 7,8% (19,5) + 20 = 250 Tag 4: 250 - 7,95% (19,875) + 20 = 250
Ok, man hat nun 4 Tage Zeit wenigstens 1 Lagerfeuer zu bauen, das sollte schaffbar sein. Während diese -7,5% aus der Kulturzufriedenheit zwar am Anfang ECHT weh tun summieren sich die -0,15% mehr pro Tag aus Kriminalität und Gesundheit irgendwann. Nach 50 Tagen, in denen keine weiteren Kinder dazu gekommen sind um das Problem noch weiter zu schlimmern und in denen keine Sicherheits-/Versorgungsverbesserungen vorgenonnem wurden, ist man dann bei -7,5% aus der Kultur und weiteren -7,5% aus Kriminalität/Gesundheit. Wenn man es dann so weit treibt wie GeneralWorld, dann ist man bei -60% pro Tag. (Er kann nichts dafür. Er bräuchte 300 Wachtürme und 600 Badebottiche um dann nach 24 Monaten wieder bei den -7,5% zu sein ^^)
Wenn man also die Anfragen von 3 Tagen ansammelt und alle auf einmal abgibt, dann ist man bei 60 Zufriedenheit (weil man durch die Tage dafür bei 0 gelandet sein muss). Verliert man von diesen 60 Punkten nun statt 60 Punkten pro Tag (Modell GeneralWorld), dann hat man am nächsten Tag noch 24 Zufriedenheit. Die 20 Punkte aus neuen Anfragen werden einen nicht wieder auf die 60 Punkte vom Vortag bringen, aber zumindest ist man für einen Tag 24 Punkte weiter von 0 weg als sonst.
Viel Mathe. Man sollte drüber nachdenken. Bestraft Leute, die Ihre Tagelöhner zu schnell aufleveln ohne Kultur und Sicherheit nachzuziehen mehr als Leute, die die Forderungen der Einwohner bestmöglich erfüllen. Finde ich gut.