Ich denke es ist als "Fehler" oder "ideeller Wert" zu sehen, würde es aber dennoch gerne mal Diskutieren mit allen Interessierten.
Ich habe Gebäude verschiedener Ausbaustufen und ich hatte letzte Woche durch Zufall schon eine Liste mit den eigentlichen Baupreisen und somit Gebäudewerten angelegt. Jetzt stelle ich natürlich ein paar "kleinere" Abweichungen fest und würde mal gerne wissen, wie ihr das seht. Da es hier zu viel wäre alle 15 Gebäude/Ausbaustufen zu besprechen, würde ich das gerne etwas exemplarischer gestalten.
Ok, fangen wir mal "dumm" an. THEORETISCH darf man den Goldpreis nicht zum Gebäudewert hinzuzählen, da es der Lohn für unsere Arbeiter ist (0%). Andererseits müsste man ihn natürlich hinzu zählen, da er ja bezahlt wurde(100%). Da wir keine Sklaven haben, müssten wir einen Mindestlohn zumindest einrechnen (50%?). Theoretisch verliert Material auch an Preis, da es ja verbraucht wird (beim Abriss bekommt man nichts zurück = 0% Restwert), aaaaaber egal.
Wir sind in einem Spiel, können also für den Wert einer Siedlung, die nur in einem Spiel existiert einfach mal sagen, dass Material und Gold zu 100% ihren Wert behalten. Gucken wir mal in die Tabelle: Lagerfeuer ist nur noch 39% wert, Marienstatue 42%, Ausbaustufen des Zeltes brauchen wir gar nicht erst drüber zu reden. Großes Zelt Stufe 1, Forsthaus komplett und Ziehbrunnen hingegen haben ihren Preis inklusive dem gezahlten Goldpreis. HÖ? Also wenn man nach der 100% Theorie geht, müssen bei Lagerfeuer, Marienstatue, Holzhütte und BauernHAUS noch mal nachgebessert werden.
Theorie 2: Material behält seinen 100% Wert und Gold ist gezahlter Lohn, der aus dem Wert verschwindet. Zur Tabelle: Lagerfeuer 53%, Marienstatue 59% Holzhütte 99% und Bauernhaus 96% alles andere: WEIT über 200% Scheinbar werden ja Zelte und Holzhütten abgerissen um Platz für Holzhütten bzw. Bauernhäuser zu schaffen. Produktionsgebeäude generieren durch bloße Anwesenheit Wert und Zufriedenheitsgebäude sind so unansehnlich, dass sie sogar an Materialwert in den Stadtbüchern verlieren.
Jaaaa, ich bin ein Mathefreak, aber... Was ist hier los??? Was ist hier der Plan? Also Großes Zelt Stufe 1 ist inklusive Gold, alle anderen sind nicht nur ohne Gold, sondern zudem auch noch ohne dem Wert der vorhergehenden Ausbustufe. Forsthaus entwickelt sich komplett weiter. Auch wenn an dem Haus selbst keine einzige Planke mehr angebracht wird und nur der unsichtbare Zaun verschoben wird, geht sogar der Geldwert mir in das Gebäude ein. Und was das bei Lagerfeuer und Marienstatue sein soll wage ich nicht mal zu interpretieren.
Wie seht ihr das? Wäre bei Euch der Wunsch nach einer einheitlichen Bepreisung der Gebäude? Sollte ein Gebäude entsprechend seiner Funktion bepreist werden? Sollten die Preise entsprechend der im System eingetragenen Preise für Holz, Lehm und Stein berechnet werden, oder schön gerundet? Fragen über Fragen.
Es sollten alle Gebäude nach dem selben Muster einen Gebäudewert bekommen, sonst wird es zu komplex. Der Gold und Materialwert sollte zu 100% erhalten bleiben. Denn das Gebäude hat ja den Wert, auch wenn das Gold als Lohn an die Arbeiter ging. Möchte jemand anderes auch ein solches Gebäude haben, müsste dieser erstmal das Gold aufbringen. Die Kosten für den Bau werden ja beim Wert mit einbezogen. Ob jetzt schon bei den Rohstoffkosten oder dem Gebäudewert gerundet wird ist mir eigentlich egal. Aber der Wert der vorherigen Baustoffen sollte auf jedenfall immer oben drauf gerechnet werden.
Wo wir gerade bei den Gebäudewerten sind: Was ist mit den Feldern und den Pflanzen auf den Feldern, oder größeren Nebengebäuden wie Pilzhütten. Zählen die mit zum Gebäudewert oder tragen sie einzeln zum Vermögen bei? Sind ja auch Werte.
Beim Zelt reicht es den Goldwert des Ausbaus (oder Baus) *1,5 zu nehmen. Also Stufe 1: 1750*1,5= 2 625 Stufe 2: 2850*1,5= 4 275 Stufe 3: 3300*1,5= 4 950
Finde diese Form der Berechnung nicht allzu gut und unlogisch. Meiner Meinung nach sollte man wirklich die Werte der Ware nehmen und den Goldwert auf 1 in der Rechnung setzten.
-------------------------------- PS: Ich bin mal so frei zu antworten. Karana heißt inGame Mathieri
Zitat von GeneralWorld Finde diese Form der Berechnung nicht allzu gut und unlogisch. Meiner Meinung nach sollte man wirklich die Werte der Ware nehmen und den Goldwert auf 1 in der Rechnung setzten.
-------------------------------- PS: Ich bin mal so frei zu antworten. Karana heißt inGame Mathieri
Also ich muss 2 Dinge sagen: 1. Verdammt, meine geheime Identität ist aufgedeckt (Sorry, ich wusste nicht, dass ich im Forum noch als Karana registriert bin, als ich mich für das Spiel neu registriert habe...)
2. Ich habe kein BWL studiert, aber BWL'ler rechnen wahrscheinlich Bargeld + Warenwert + Gebäudewert zu einem Vermögenswert zusammen. Wenn man Gebäude abreißt, bekommt man nichts zurück, also haben sie eigentlich keinen Wert, da man sie ja auch nicht verkaufen kann. Andererseits hat alles, was man hier anlegt (z.B. Felder) den Wert der Waren, also müsste ein Gebäude eigentlich den Materialpreis haben (Holz, Lehm, Stein), und der Goldpreis sollte ignoriert werden, da er an den königlichen Architekten und an Arbeiter geht, vielleicht... Andererseits haben die Goldpreise der Gebäude wenigstens runde Werte und nicht sowas wie Lehm, der 3,325 Gold pro Stück wert ist... Irgendwo 105 Lehm, und man hat richtig schlimme Gebäudewerte. Wie sich jetzt der Materialwert zum Goldwert verhält, weiß ich ich nicht, aber sollte Gondar noch eine Alpha sein, kann man ja noch an Preisen drehen, langsam und vorsichtig (fall nötig und gewünscht)
Zu 1.) Die meisten Spieler wussten es schon vorher. Die wenigsten die es nicht wussten werden diesen Thread im Forum lesen. ...so viel dazu...^^
Zu 2.) Die Gebäude stellen ja auch einen Wert da, selbst wenn man ihn derzeit nicht wieder realisieren kann. Andererseits ist das Gebäude aber auch eine Investition in die Produktionsmittel und sollte demnach schon als ein Wert auftauchen. Es soll ja auch möglichst immer der Großteil des Vermögens in Gebäude investiert werden, würde man aber die Gebäude nicht mit in das Vermögen einrechnen, so würde man damit diejenigen strafen welche fleißig bauen und nicht nur das Gold horten. In Gewisser Weiße stellen die Gebäude also schon einen erwähnenswerten Wert dar. Man könnte vlt. auch noch drüber nachdenken Arbeiter als Wert im Vermögen zu berücksichtigen. Das Gold für den Gebäudebau sollte man nach wie vor beim Gebäudewert berücksichtigen, denn dadurch steigert man ja den Wert. Das fertiggebaute Gebäude ist ja auch mehr Wert als nur das Baumaterial, weshalb das Gold auch mit eingerechnet werden muss.
Könnte man vlt. eine Funktion einbauen Gebäude zu verkaufen an andere Spieler? Es gibt einen extra Markt dafür wo Spieler Gebäude anbieten und verkaufen können. Kauft man ein solches Gebäude am Markt, so muss man es in der Siedlung noch aufbauen lassen von den Arbeitern und der Bau kostet Gold. Die Waren braucht man nicht extra, da man diese im fertigen Pack am Markt gekauft hat. Hat man ein Stufe 2 Gebäude gekauft, so muss man dieses auch erst bauen und kann es danach abgesehen von Arbeitskraft und Zeit auf die gekaufte Stufe kostenlos ausbauen.
Ohne einem Inventar ist das verkaufen von Gebäuden nicht sinnvoll. Auch so halte ich es für das Setting nicht für Sinnvoll. Zelte, ja vielleicht, aber alles andere nein.
Naja, im Prinzip wäre es dann ja das gleiche wie beim Verschieben. Ein Gebäude wird an einem Ort aufgebaut. Dann wieder abgebaut und an einen neuen Ort gebracht, wo es dann wieder aufgebaut wird. Naja, ein extra Inventar bräuchte man vlt. gar nicht mal. Man könnte es ja auch im Lager lagern und es Bausatz Bauernhof Stufe 1 oder so nennen oder einen extra Tab im Lagerhaus.