der Gesellschaftsstand einer Familie wird an der Ausbaustufe des Wohnhauses abgeleitet. Das bedeutet, wenn ein Ehepaar in einem Haus OHNE Nachwuchs ausstirbt und eine neue Familie dort einzieht, wird sie automatisch nicht als Tageslöhner anfangen, sofern Ausbaustufe > 0.
Das bedeutet zwangsläufig, dass in fortgeschrittenen Siedlungen irgendwann nur noch Bürger leben, die zwar (in jungem Alter) wenig Fähigkeiten haben, aber enorm teure Ware nachfragen. Dies führt dazu, dass "minderwertige" Produkte gar nicht mehr für den Eigenbedarf produziert werden müssten, sondern nur noch die teure Ware. Das heißt fortfolgend, dass das Spiel bzw. die Welt mit dem Lauf der Zeit immer mehr Gewichtung auf hochwertige Ware legt. Minderwertige Ware würde komplett aussterben, sofern keine Nachfrage mehr bestünde (was sie ja nicht tut, wenn es keine neuen Spieler mehr gibt, weil Welt geschlossen / voll).
Dies würde den Markt sehr beschneiden und Handel unattraktiv machen, weil eh jeder das gleiche nachfragt und anbietet.
Hier muss auf jeden Fall der Gesellschaftsstand an die Familie, nicht an das Wohnhaus, gebunden werden!
Vielleicht so: - Neue Familie wandert ein und startet mit GS von Tageslöhnern. Ausbaustufe Wohnhaus egal. - Eine neue Familie wird gegründet aus zwei Kindern und startet ebenfalls mit GS von Tageslöhnern. Ausbaustufe Wohnhaus egal.
Das würde dafür sorgen, dass ständig jegliche Ware gefragt ist.
Ja, die Kategorie ist nicht die richtige, ich weiß! Das ist allerdings ein (Denk-)Fehler seitens des Konzeptes, daher passt es hier wohl am ehesten rein. Natürlich ist es auch 'ne Idee bzw. ein Vorschlag. Bla bla
Erstmal möchte ich die Aussage wiederlegen, dass "minderwertige" Waren gar nicht mehr nachgefragt werden. Die Bevölkerung verlangt auch noch die Waren aus der untersten Bevölkerungsstufe. Zumindest ist es bei der 2ten Bevölkerungsstufe so. Sprich der Markt wird nie ganz wegbrechen.
Ist aber schwierig zu sagen, wann eine Familie den Gesellschaftsstand wechselt: - Wenn alle Familienmitglieder zusammen mehr als X Gold verdient haben - Wenn alle Familienmitglieder zusammen mehr als X Stunden gearbeitet haben - Wenn alle Familienmitglieder zusammen länger als X Stunden in der Siedlung leben
Das die Bevölkerungsstufe an die Stufe der Wohnhäuser gebunden ist und nicht an die Bürger hat aber einen Guten Grund. Den das man selbst beeinflussen kann, wann eine Familie aufsteigt und auch die nötigen Waren dann parat hat, bzw. wann man sich die höheren Anforderungen zu traut. Würde man den Gesellschaftsstand auch von den Wohnhäusern lösen, so gebe es keinen Grund die Wohnhäuser weiter auszubauen.
Die Nachfrage an minderwertigen Waren sinkt definitiv so stark, dass der Markt sich mit dem Laufe der Zeit zu hochwertiger Ware wandelt. Also ein Ungleichgewicht existiert definitiv und ist kalkulierbar! Das bisschen an minderwertiger Ware produziert man problemlos selbst, sodass die Wirtschaft und der Handel zwangsweise eingefroren wird, wa das angeht. Hier muss eine Änderung her, da der Handel der Kern des Spieles sein soll.
Es müsste ein neuer Wert, ähnlicher der Zufriedenheit her, der den Aufstieg in einen neuen Gesellschaftsstand bestimmt.
Du hast schon gute Möglichkeiten genannt. Eine Mischung aus den Stufen der Familienmitglieder, sowie x erfüllte Anfragen stelle ich mir vor.
- Von Tagelöhnern zur nächsten Stufe: jedes Familienmitglied mindestens Level 3 + 30 erfüllte Anfragen (3 Anfragen / Tag -> frühestens nach 10 Tagen möglich). Mindestens Siedlungssterne von 1. - Von Bauern (heißt die 1. Stufe so? ) zur nächsten Stufe: jedes Familienmitglied mindestens Level 5 + 50 erfüllte Anfragen (16 Tage mindestens). Mindestens Siedlungssterne von 2. ... usw.
ZitatDas bedeutet zwangsläufig, dass in fortgeschrittenen Siedlungen irgendwann nur noch Bürger leben, die zwar (in jungem Alter) wenig Fähigkeiten haben, aber enorm teure Ware nachfragen. Dies führt dazu, dass "minderwertige" Produkte gar nicht mehr für den Eigenbedarf produziert werden müssten, sondern nur noch die teure Ware. Das heißt fortfolgend, dass das Spiel bzw. die Welt mit dem Lauf der Zeit immer mehr Gewichtung auf hochwertige Ware legt. Minderwertige Ware würde komplett aussterben, sofern keine Nachfrage mehr bestünde
Das ganze stimmt so halb. Denn 1. Minderwertige Waren werden durchaus noch von einigen höheren Stufen nachgefragt. Aber nicht unbegrenzt. Ab Stufe x wird z.B kein Weizen mehr nachgefragt. 2. Minderwertige Waren werden oft zur Produktion von hochwertigen Waren gebraucht. Weizen wird zu Brot. Das ist nicht bei allen Waren der Fall. Gemüse z.B. wird nicht mehr weiter veredelt. 3. Einwanderer ziehen nur in Zelte. Ok, man kann irgendwann die Einwanderer ignorieren aber es ist auch ein Punkt. 4. Es wird immer neue Spieler geben die von 0 anfangen 5. Man selbst wird neue Ländereien beanspruchen und kann die Kapazitäten seiner Hauptstadt mit nutzen.
Also zusammenfassend. Du hast recht, einige Waren verlieren in einer Länderei an Bedeutung wenn die Einwohner aufsteigen. Aber nicht alle Waren. Wenn man aber das gesamte Königreich betrachtet wird es auch immer Nachfrage nach minderwertigen Waren geben. Von daher könnte gerade das den Handel stärken. Ich produziere weiter Weizen obwohl meine Einwohner ihn nicht brauchen und verkaufe ihn an neue Spieler oder schicke es an andere eigene Ländereien.
Denn Gesellschaftsstand der Familie und die Stufe des Wohnhauses zu trennen halte ich nicht für gut. Was bewirkt denn dann der Ausbau des Hauses? Und können dann Adlige in Zelten wohnen und Tagelöhner in Palästen?
Was man aber überlegen könnte wäre, ob man die Warennachfrage der verschiedenen Stufen noch optimiert.. Außerdem könnte man sich Regeln überlegen die dazu führen, dass immer ein paar Einwohner in bestimmten Stufen vorhanden sein sollten/müssen. Mal sehen.
Nach und nach werden Hausgemeinschaften zunehemend überaltern. Hochwertige Gebäude werden durch Tod und vielleicht auch durch Umzüge in Seniorenwohnheime frei. Was tut man mit den Gebäuden, wenn nur Tagelöhner zuwandern und wenn die verbindlich nach Zelten verlangen? Der Punkt wird sicher demnächst zur Regelung anstehen. Real wäre es für Einwanderer besonders attraktiv, wenn sie nicht als arme Kuli starten müssten sondern als Knechte oder gar als Bürger beginnen könnten.
Leerstehende gute Häuser würden sich positiv auf die Sternesituation auswirken. Grundsätzlich sollten höher ausgebaute Wohnhäuser an Attraktivität gewinnen. Bei höher ausgebaute Produktionsstädten wäre das wegen der besseren Arbeitsmöglichkeiten genau so. Wer schuftet gern als Holzfäller, wenn er die Aussicht hat, womöglich Pilzhütten oder Bienenstöcke betreuen zu können? In dem Bereich ist sicher noch der eine oder andere Wandel denkbar.
--- Übrigens, neue Spieler werden keine Fatamorgana sein. Habe einem Freund vom Spiel erzählt. Er hat es vorhin gestartet und sah sofort begeistert aus. ... Sobald das Spielkonzept steht, wird mein wichtiges Anliegen der Tutor sein - falls ich das darf.
Zitat--- Übrigens, neue Spieler werden keine Fatamorgana sein. Habe einem Freund vom Spiel erzählt. Er hat es vorhin gestartet und sah sofort begeistert aus. ... Sobald das Spielkonzept steht, wird mein wichtiges Anliegen der Tutor sein - falls ich das darf.
Klar "alte" Spieler die den neuen helfen sind ne super Sachen. Man könnten den Tutoren einen Rang im Spiel geben damit ist erkannt werden und sie vielleicht in Form von Premiumwährung entlohnen.
Oh. Der olle ich dachte mehr an den geschriebenen Tutor. Mas fing an, sah begeistert aus und fand sofort ein paar Schreibfehler. Als Spieler könnte ich mich da mal in Ruhe dransetzen.
Auch wenn Einwanderer nach Zelten suchen können ja noch neu gegründete Familien in leer stehende Häuser ziehen oder gibt es da auch die Vorschrift?
Tutoren kann/sollte man im Spiel erkennbar machen, wie Admins auch. Klar man könnte ihnen einen festen Lohn pro Monat zahlen, wie ein gewöhnliches Gehalt nur eben mit Premiumwährung im Spiel. Admins könnte man zusätzlich auch noch mit einem dauerhaften Premiumaccount entlohnen, falls so einer auch noch kommen sollte. Da sie so auch nach Bugs in den Premiumfunktionen suchen können. Man könnte das auch für die Tutoren übernehmen, da beide wohl gleich viel "Arbeit" haben werden.