Es wäre schön, wenn man einen Vertrag nicht nur annehmen und ablehnen könnte, sondern auch einstellen kann, wie viele Einheiten der Ware man kaufen möchte um zumindest eine Teilabnahme der im Vertrag angegebenen Ware zu ermöglichen.
Stellst du dir das so vor, dass man dann den "Rest" des Vertrages zu einem späteren Zeitpunkt nochmal ohne notwendige Aktion des Vertragspartners annehmen kann oder eher so, dass man nur eine gewisse Menge annimmt, der Vertrag somit verschwindet und der Rest des Vertrags zum Vertragspartner zurückkehrt?
Also quasi: - Teilmenge annehmen und Rest für späteren Zeitpunkt aufbewahren => Vertrag wird auf Restmenge aktualisiert bzw. - Teilmenge annehmen und Rest zurückschicken => Vertrag wird gelöscht
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man "Gegenverträge" erstellen kann: Spieler A sendet Spieler B 200 Mais zu 400 Geld. Spieler B möchte allerdings nur 150 Mais zu 300 Geld annehmen. Jetzt kann Spieler B einen Gegenvertrag (über ursprünglichen Vertrag möglich) zu Spieler A senden. So kann Spieler A entscheiden, ob er Spieler B nur 150 Mais verkauft, oder ablehnt und seine Ware komplett zurückerhält. Das hat insofern Sinn, dass man dann als Verkäufer bei vielen ausgehenden Verträgen besser kalkulieren kann und nicht immer nur eine Teilmenge verkauft. Man könnte das auch so erweitern, dass im Gegenvertrag Preisangebote möglich sind. Wenn die Ware für Spieler B zu teuer erscheint, kann Spieler B einen neuen Preis gegenüber Spieler A vorschlagen. => Allerdings müsste man dann das Vertragssystem in ein Angebotssystem abändern, weil es eher mit Angebotspielerei zu tun hat, als mit tatsächlichen "Verträgen". (Reine Wortsache, weil unterschiedliche Definition zwischen Angebot und Vertrag).
Ansonsten befürworte ich grundlegend deinen Vorschlag.
Hatte mir das so gedacht, dass man dann die restliche Ware zu einem späteren Zeitpunkt noch annehmen kann. Der Verkäufer würde dann automatisch via PN benachrichtigt werden, dass vorerst nur ein Teil der Ware verkauft wurde und die Chance bekommt selbst zu entscheiden, ob man den "Rest" weiterhin anbieten möchte oder den Vertrag über das restliche Angebot zurückziehen möchte.
Das mit dem Gegenangebot finde ich ganz gut, wenn der gegenüber das Gegenangebot an nimmt sollte aber auch der erstellen des Gegenangebotes den Vertrag noch einmal bestätigen müssen. Wegen Lieferort aber auch falls er mit mehreren Spielern verhandelt und dann nicht nachher von mehreren Spielern z.b. 300 Einheiten annehmen muss, obwohl nur 300 benötigt werden.
Eigentlich könnte es weiterhin Vertrag heißen, denn es ist ja dennoch irgendwo eine bindende Abmachung zwischen Spielern, es wird lediglich um die Details des Vertrages verhandelt.
Was die Bezeichnung angeht: Das eine wären tatsächlich "Verträge", aber Angebote müssten trotzdem eingebaut werden, da diese erst zu Verträgen werden, wenn Angebote angenommen werden.
Ich bin dafür, das System in "Angebote und Verträge" umzubenennen. Generell kann man nur noch Angebote senden. Hier sollte es dann möglich sein, auch nur Geld anzubieten, und dafür eine vorher gewählte Ware zu erhalten. Beispielsweise biete ich GeneralWorld 200 Stein oder 300 Holz für 500 Geld an. Das wäre dann ein Geld-Angebot. Ein Angebot wird nur zum Vertrag, wenn der Empfänger des Angebots dem Angebot zustimmt und daraufhin der Sender ebenfalls noch die Zustimmung des Empfängers bestätigen muss. In diesen Schritten sind dann auch Gegenangebote möglich, die jeweils von beiden Seiten bestätigt werden müssen. Erst dann sollte Ware transportiert und Geld umgebucht werden. Wird ein Angebot oder eine Bestätigung abgelehnt, so verschwindet das Angebot gänzlich und es kann kein Vertrag zustande kommen. Das ist es, wie ich mir das als ideal vorstelle. Das bringt den Aspekt des tatsächlichen Handels ins Spiel.
Hi, warum wollt ihr Verträge nur teilweise annehmen? Man spricht sich ja vorher ab wie viele Waren man kaufen will. Oder ist das Problem, dass man im Moment nicht genug Geld hat um alle Waren zu kaufen?
Ja, wenn man mal nicht genug Geld hat um alles auf einmal anzunehmen. So kann man dann z.B. am 1. Tag die Erste Hälfte annehmen und am nächsten Tag, wenn wieder Geld reinkommt die Zweite Hälfte.